Naturwald bei Mörfelden-Waldorf - Foto: Mark Harthun
Naturwald bei Mörfelden-Waldorf
Vielfalt mit sumpfigen Bereichen
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Unweit des Naturwaldes am Mönchbruch liegt südlich von Mörfelden (östlich der B 44) eine 253 Hektar große Naturwaldfläche. Eichen-Hainbuchenwälder, Erlenbruchwälder und Seggen-Sümpfe bereichern das Gebiet mit seltenen Waldtypen. In der Strauchschicht findet sich überraschend viel Weißdorn, dessen rote Früchte dem Wald ein fröhliches Bild verleihen.
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Feuchte Bereiche wie dieser Seggen-Sumpf erhöhen die Artenvielfalt im Wald. - Foto: Mark Harthun
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Baumpilze bieten zahlreichen Tieren Nahrung und Lebensraum. Gleichzeitig sind sie wichtige Partner für die Waldbäume. - Foto: Mark Harthun
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Der Weißdorn ist eine Nahrungsquelle für zahlreiche Vogel- und Insektenarten. - Foto: Mark Harthun
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Sumpf-Vergissmeinnicht kommt auf dauerfeuchten bis nassen Böden vor. - Foto: Mark Harthun
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Im Wald belassenes Totholz ist überlebenswichtig für viele Waldinsekten. - Foto: Mark Harthun
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Die Nähe zum Flughafen lässt sich nicht leugnen. - Foto: Mark Harthun
Getrübt wird der Naturgenuss von gelegentlich überfliegenden Flugzeugen des Flughafens – allerdings weniger, als im Naturwald am Mönchbruch. Das Gebiet wurde leider vom Landesbetrieb HessenForst nicht geschlossen abgegrenzt, sondern weist zahlreiche „Löcher“ mit durchaus interessanten Wäldern wie einem Linden-Bestand auf, wo offensichtlich das wirtschaftliche Nutzungsinteresse Vorrang vor dem Schutz hatte.