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Windkraft naturschonend ausbauen

Schutz der Artenvielfalt muss berücksichtigt werden

Die Windkraft ist ein wichtiger Teil der Energiewende. Der NABU Hessen setzt sich für einen naturverträglichen Ausbau ein. Wichtig ist vor allem die sorgfältige Auswahl der Standorte, um betroffene Vogel- und Fledermausarten nicht zu gefährden.

Windpark  - Foto: Helge May

Windpark in der Feldflur - Foto: Helge May

Für ein Gelingen der Energiewende in Deutschland müssen die CO2-emittierende Kohlekraft und Risikotechnologien wie die Atomkraft überflüssig gemacht werden. Windkraft spielt hier eine zentrale Rolle und lässt sich mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt gut in Einklang bringen. Doch um Energiegewinnung und Artenschutz gleichermaßen zu berücksichtigen, müssen international bedeutsame Zugvogelkorridore in den hessischen Landesentwicklungsplan eingebunden und Vorrangflächen für den Naturschutz ausgewiesen werden. Nur so können nachhaltige Windkraftstandorte ermittelt werden.


Konflikte im Vorfeld minimieren

Einzelne Winkraftanlagen sind gefährlicher als Windparks - Foto: Maik Sommerhage

Einzelne Winkraftanlagen sind gefährlicher als Windparks - Foto: Maik Sommerhage

Bisher gibt es in Hessen 1092 Windräder (Stand: Ende 2017). Ihre Anzahl wird sich in den nächsten Jahren verdreifachen. Da es bei der Planung von Windkraftanlagen selten konfliktfreie Standorte gibt, setzt sich der NABU dafür ein, Kompromiss-Lösungen zwischen Energieeffizienz und Sicherung der biologischen Vielfalt zu finden. Mit einer sorgsamen Standortwahl und der Berücksichtigung von Naturschutzbelangen bereits während der Planungsphase kann für viele Konflikte im Vorfeld eine Lösung gefunden werden.

Die ökologischen Auswirkungen der Windenergienutzung betreffen von allem Vogel- und Fledermausarten, die entweder durch Kollisionen tödlich verunglücken oder wegen eines ausgeprägten Meideverhaltens aus ihren Lebensräumen vertrieben werden.


Barrierewirkung und Kollisionsrisiko

Bei einigen Arten wie dem Kiebitz und dem Goldregenpfeifer zeigt sich eine mit der Größe der Anlagen zunehmende Meidedistanz. Optische und akustische Reize der Windräder können dazu führen, dass die Vögel einen Mindestabstand zu Windkraftanlagen einnehmen und ihren Lebensraum aufgeben. Bei anderen Vogelarten wie dem Rotmilan und dem Schwarzstorch wird es wiederrum problematisch, wenn ein Windrad plötzlich eine räumliche Barriere in ihrer Flugroute zwischen Brut- und Nahrungsgebiet bildet. Bei Fledermäusen sind vorwiegend Arten betroffen, die im freien Luftraum jagen und ziehende Arten wie Großer und Kleiner Abendsegler, Zweifarbfledermaus, Rauhautfledermaus und die Zwergfledermaus. Durch genaue Begutachtung der Bewegungsmuster von Vögeln und Fledermäusen sind konfliktträchtige Bauflächen im Vorfeld ermittelbar und können von der Planung ausgenommen werden.



  • Für Brutvögel wie den Schwarzstorch oder den Rotmilan besteht die Gefahr, dass Windkraftanlagen ihre Lebensräume zerschneiden  - Foto: Frank Derer

    Schwarzstorch im Flug - Foto: Frank Derer

  • Ein Rotmilan fliegt bodennah über ein Feld - Foto: Shutterstock/Martin Fowler

    Rotmilan auf Beutesuche - Foto: Shutterstock/Martin Fowler

  • Zweifarbfledermaus - Foto: Otto Schäfer

  • Zwergfledermaus - Foto: NABU/Christian Stein

Gefährdete Brutvogel- und Fledermausarten

Darüber hinaus kann der Bau von Windparks an Engstellen des Vogelzugs zu erheblichen Beeinträchtigungen führen und eine kritische Barrierewirkung entfalten. Da in Mitteleuropa praktisch überall Vogelzug stattfindet, sind nur die Konzentrationspunkte und hierbei besonders die von seltenen Arten häufig genutzten Routen kritisch zu bewerten. Windräder können sich negativ auf die Lebenskraft von Zugvögeln auswirken. Das Umfliegen der Windparks bedeutet einen zusätzlichen Energieverbrauch auf ihrem anstrengenden Zug. Zu berücksichtigen sind z.B. die Flugrouten, die regelmäßig von Kiebitzen und Goldregenpfeifern sowie größeren Trupps von Staren und Wacholderdrosseln genutzt werden. In einer Übersichtskarte hat der NABU die wichtigsten Zugvogelrouten in Hessen zusammen gestellt.



Die „Hauptstraßen" des Vogelzugs in Hessen - Grafik: NABU Hessen

Die „Hauptstraßen" des Vogelzugs in Hessen - Grafik: NABU Hessen


  • Mornellregenpfeifer auf der Rast - Foto: Maik Sommerhage

  • Kiebitz auf einer Wiese - Foto: Tom Dove

  • Star sitzt auf einer Drahtleitung - Foto: Tom Dove

    Rastender Star auf einem Zaun - Foto: Tom Dove

Einige wichtige Zugvogelarten

NABU-Position zur Windkraft

0.1 MB - NABU-Positionspapier Windkraft - Kurzfassung
1 MB - NABU-Positionspapier Windkraft - Langfassung
 

Wissen

Der Rotmilan gehört zu den schönsten heimischen Greifvögeln - Foto: Shutterstock/Marek Velechovsky

Der Rotmilan im Portrait

Über die Hälfte des weltweiten Bestands an Rotmilanen brütet in Deutschland. Wir haben eine globale Verantwortung für den roten Greifvogel.

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Rotmilan - Foto: Christoph Bosch

Windkraft und Artenschutz

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