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Kleine Pfützen wirken große Wunder

NABU-Projekt zum Schutz der Gelbbauchunke

Sie ist oben braun und unten gelb, hüpft in alten Steinbrüchen herum und liebt matschige Pfützen – die Gelbbauchunke. Mit einem sechsjährigen Artenschutz-Projekt will der NABU den Rückgang der selten gewordenen und gefährdeten Amphibie in Hessen stoppen.



Früher konnte man die leisen Rufe der Gelbbauchunke noch an vielen Bächen und Flüssen hören. Aus dem Wechselspiel von Hoch- und Niedrigwasser entstanden entlang der Flussufer immer neue Pfützen und Tümpel, die die Gelbbauchunke als Laichgewässer nutzen konnte. Heutzutage sind viele Bach- und Flussauen begradigt wodurch viele Lebensräume der Gelbbauchunke verloren gegangen sind. In ganz Hessen gibt es mittlerweile nur noch etwa 600 erwachsene Tiere der Gelbbauchunke. In einem sechsjährigen Artenschutzprojekt will der NABU Hessen die Wiederausbreitung der verbliebenen Vorkommen unterstützen.


Natürliche Lebensräume schwinden

Typisch Gelbbauchunke: Ein brauner Rücken und der Bauch gelb-schwarz gefleckt - Foto: Dominik Heinz

Typisch Gelbbauchunke: Ein brauner Rücken und der Bauch gelb-schwarz gefleckt - Foto: Dominik Heinz

Aus der Not heraus musste sich die Gelbbauchunke nach alternativen Lebensräumen umsehen, die ähnliche Voraussetzungen wie naturnahe Fluss- und Bachauen bieten: In genutzten Landschaften wie Sand- und Lehmgruben, Steinbrüchen und Truppenübungsplätzen fand sie eine neue Heimat. Menschliche Aktivitäten verhindern das Verkrauten und Zuwachsen dieser Gebiete und durch den regelmäßigen Verkehr mit großen Maschinen entstehen ständig neue Fahrspuren, Tümpel und Wasserstellen, in denen die Gelbbauchunke Möglichkeiten zum Ablaichen findet und sich ihre Kaulquappen ungestört entwickeln können. Viele Betreiber aktiver Steinbrüche in denen die Gelbbauchunke entdeckt wurde, engagieren sich für ihren bedrohten Untermieter im Rahmen des NABU-Projekts. Sie legen regelmäßig Tümpel in Randbereichen an und kontrollieren ihren Wasserstand. Doch auf Dauer werden sich diese verinselten Unkenvorkommen nicht halten können.


Forschen und vernetzen

Ziel des Artenschutzprojektes ist es, dem kleinen Lurch bei seiner Wiederausbreitung auf die Sprünge zu helfen. Im ersten Schritt sollen daher die Lebensräume im direkten Umfeld von noch vorhandenen Vorkommen optimiert werden. Dann gilt es, weitere Trittsteinbiotope in Abständen von ein bis zwei Kilometern zueinander zu schaffen bis die Gelbbauchunke erfolgreich in ihre ursprünglichen Lebensräume geleitet wird: Naturnahe Bach- und Flussauen. Damit diese Strategie erfolg hat, ist jedoch die großflächige Renaturierung von Flüssen und Bächen notwendig. Zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfern koordiniert Projektleiter Dominik Heinz Renaturierungsmaßnahmen an Gewässern, entwickelt Kooperationen mit Steinbruchbetreibern und betreibt Forschung, wie man der Gelbbauchunke am besten wieder auf die Sprünge hilft.



  • Neu entstandene kleine Pfützen und Mulden ohne Fraßfeinde sind ideale Laichgewässer für die Gelbbauchunke - Foto: Domink Heinz
  • Ob mit Bagger oder Schaufel: Kleine Pfützen und Mulden wirken große Wunder für die Gelbbauchunke - Foto: Jan Gräf
  • Öffentlichkeitsarbeit ist auch ein wichtiger Teil des Projekts - Foto: Gerhard Eppler
  • Durch zeitweise Überflutungen bildeten sich früher in Altarmen von Flüssen viele kleine Tümpel und Pfützen die die Gelbbauchunke als Laichgewässer nutzen konnte - Foto: Jan Gräf
  • In menschlich geprägten Gebieten wie Steinbrüchen und Truppenübungsplätzen hat die Gelbbauchunke eine Zuflucht gefunden - Foto: Jan Gräf
  • Projektleiter Dominik Heinz forscht auch im Rahmen des Projekts. Hier untersucht er Fundtiere auf den Chytridpilze der zu tödlichen Erkrankungen bei den Tieren führen kann - Foto: Jan Gräf

Ansprechpartner

NABU-Projekt Gelbbauchunke
Projektleitung: Dominik Heinz
Telefon: 06441-67904-26
E-Mail: Dominik Heinz

Wissen

Gelbbauchunke - Foto: Uwe Schmidt

Bedrohte Pfützenbewohnerin

Die Gelbbauchunke war früher in naturnahen Fluss- und Bachauen heimisch. Heutzutage findet man sie vor allem in menschlich genutzten Gebieten.

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