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Naturwald Dreienberg

Vielfältiges Pflanzenparadies auf dem Tafelberg

Auf dem Muschelkalk des Dreienbergs findet sich eine Vielzahl von Waldgesellschaften und damit eine beachtliche hohe Anzahl von Pflanzenarten. Neben den Waldflächen gibt es aber auch einige wertvolle Kalkäcker mit bedrohten Acker-Wildkräutern.


  • Naturwald am Dreienberg - Foto: Herbert Jäger

  • Lage des Naturwaldes am Dreienberg - Karte: NABU Hessen

Bärlauch - Foto: Helge May

Bärlauch - Foto: Helge May

Der Dreienberg ist der nördlichste Ausläufer der Vorder-und Kuppenrhön und hat die charakteristische Form eines Tafelberges. Er liegt markant inmitten einer Agrarlandschaft, ist aber über einen schmalen Gehölzsaum mit dem Landecker Berg verbunden.

Hier gedeihen die typischen Waldgesellschaften auf Muschelkalk, wie Perlgrasbuchenwald, Platterbsen-Buchenwald und Orchideenbuchenwald. Bärlauch und Aronstab finden sich im Frühjahr in der üppigen Krautschicht.


Das Naturschutzgebiet gilt als Juwel des Biosphärenreservates Rhön mit einer einmaligen Pflanzenvielfalt mit über 600 Pflanzenarten. Während im 249 Hektar großen Naturwald der Kalk-Buchenwald mit Orchideen und seltenen Frühblühern als Kernzone des Biosphärenreservates eine Entwicklung zu einem echten Urwald nimmt, findet man an den südexponierten Hängen Kalkmagerrasen, Heckensäume sowie einige Kalkäcker mit seltenen Acker-Wildkräutern.



Liegendes Totholz im Naturwald Dreienberg - Foto: Herbert Jäger

Liegendes Totholz im Naturwald Dreienberg - Foto: Herbert Jäger

Da das Gebiet schon seit 1986 als Naturschutzgebiet geschützt ist, finden sich schon typische Naturwaldstrukturen. Wo alte Bäume zusammenbrechen bilden sich Lichtinseln, die Vorteilhaft für manche Orchideen sind. So gehören Pflanzenarten wie das Rote und Weiße Waldvögelein und der Türkenbund zu den Besonderheiten des Gebietes.


Rhönschafe - Foto: Matthias Kisling

Rhönschafe - Foto: Matthias Kisling

Die NABU-Ortsgruppe Dreienberg betreut ehrenamtlich dieses wertvolle Naturschutzgebiet. Die Kalkäcker werden in Form der historischen Dreifelderwirtschaft bearbeitet. Sie weisen zwischenzeitlich 80 seltene Wildkrautarten auf, darunter einige, die bundesweit vom Aussterben bedroht sind. Hier wachsen wieder Kornblumen, Adonisröschen, Ackerrittersporn und Ackerkohl. Die Kalktrockenrasen werden durch gezielte Beweidung mit Schafen offengehalten. Die wenigen Kalkquellsümpfe werden per Hand gemäht.



Mehr als 50 Tagfalter wurden im Gebiet nachgewiesen.

Für Naturliebhaber bietet sich von Mai bis September eine gute Möglichkeit, das Schutzgebiet zu erkunden. Für die Dreienberg-Exkursion sollte man sich etwa drei Stunden Zeit nehmen.


Mehr zum dreienberg

- Maßnahmenplan zum FFH-Gebiet Dreienberg bei Friedewald
- Flyer Dreienberg Biosphärenreservat Rhön
 

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