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Naturwald Graburg

Eine Schatztruhe der seltenen Pflanzenarten

Auf dem Kalkfels der Graburg finden sich viele floristische Kostbarkeiten mit großem Seltenheitscharakter. Durch den großen Artenreichtum bei den Pflanzen und Pflanzengesellschaften, beherbergt die Graburg auch eine Vielzahl geschützter Tierarten.


  • Naturwald Graburg - Foto: Mark Harthun

  • Lage des Naturwaldes Graburg - Karte: NABU Hessen

  • Eibe an der Kalkfelswand im Naturwald Graburg - Foto: Diana Wetzestein

Die Felsenbrut der Kolkraben an der sogenannten Rabenklippe ist in Nordhessen eine Ausnahme. - Foto: Frank Derer

Die Felsenbrut der Kolkraben an der sogenannten Rabenklippe ist in Nordhessen eine Ausnahme. - Foto: Frank Derer

Das malerische Naturschutzgebiet Graburg ist geprägt von Kalk-Felsbändern, die an zahlreichen Stellen Bergrutsche und Bergstürze erkennen lassen. Hier entwickelt sich auf 209 Hektar ein großer Kalk-Buchenwald zum Naturwald. Ein Wanderweg führt hinauf zum Plateau, wo die eindrucksvollen Kalkfelsen zu sehen sind. Von oben eröffnet sich ein schöner Fernblick ins Umland. Im Frühling blühen auf der „Rabenkuppe“ große Bestände der Märzenbecher.



Neben Orchideen-Buchenwäldern kommen auch Platterbsen-Buchenwälder mit Haselwurz und Türkenbund-Lilie und Hangschuttwälder vor. Auf 20 Prozent der Fläche gibt es noch alte Baumbestände. Dank der schon 1988 erfolgten Unterschutzstellung sind aber schon viele Urwald-Strukturen zu finden. Stehende und liegende Stämme mit Pilzkonsolen und bizarr geformte Wurzeln gehören zu den Attraktionen des Gebietes. Das Gebiet ist vollständig auch europäisches Schutzgebiet (Fauna-Flora-Habitat-Gebiet).



  • Männliche Große Schillerfalter zeigen auf der Flügelseite einen durch kleine Luftkammern in den Flügelschuppen hervorgerufenen Lichtbrechungseffekt, durch den die Flügel aus bestimmten Betrachtungswinkeln kräftig blau schillern.  - Foto: Volkmar Nix/naturgucker.de

    Männliche Große Schillerfalter zeigen auf der Flügelseite einen durch kleine Luftkammern in den Flügelschuppen hervorgerufenen Lichtbrechungseffekt, durch den die Flügel aus bestimmten Betrachtungswinkeln kräftig blau schillern. - Foto: Volkmar Nix/naturgucker.de

  • Lange kontrastreiche Flügel, ein tief gegabelter rostroter Schwanz und die elegante Flugweise sind die Markenzeichen des Rotmilans

    Lange kontrastreiche Flügel, ein tief gegabelter rostroter Schwanz und die elegante Flugweise sind die Markenzeichen des Rotmilans - Foto: Dieter Bark

  • Baumpilze bieten vielen kleinen Tierarten einen Lebensraum - Foto: Mark Harthun

  • Marderhund im Zoo

    Marderhunde wurden im Naturwald Graburg bereits beobachtet - Foto: Ingo Ludwichowski

  • Der Türkenbund ist, neben der Feuer-Lilie und der Madonnen-Lilie, eine der drei „klassischen“, in Mitteleuropa vorkommenden Lilien. - Foto: Frank Derer

  • Der Kleine Eisvogel  - Foto: Carsten Heinecke

    Der kleine Eisvogel ist ein typischer Waldschmetterling der feuchte Auwälder oder Bergland bevorzugt - Foto: Carsten Heinecke

  • Als ausgesprochener Höhlenbrüter ist der Raufußkauz auf Altholzbestände mit Spechthöhlen angewiesen - Foto: Christoph Bosch

Eiben sind in Hessens Wäldern eher die Ausnahme  - Foto: Diana Wetzestein

Eiben sind in Hessens Wäldern eher die Ausnahme - Foto: Diana Wetzestein

Früher wurde der Wald als Niederwald bewirtschaftet. Damals wurden alle 10-25 Jahre die Bäume beschnitten, sodass sie anschließend wieder mehrstämmig austrieben. Dies führte zu interessanten Baumformen und förderte Eiche, Hainbuche, Esche und Hasel.

Eine Besonderheit ist auch eine große Anzahl von Eiben, die heute selten in Hessens Wäldern ist. Mit ca. 1000 Exemplaren stellt der Graburger Bestand das größte flächenhafte Vorkommen der Eibe in Hessen dar. An den Felsstandorten hat sie eine dauerhafte Überlebensperspektive, weil sie hier nicht von der Buche ausgedunkelt wird. Eiben können 1000 Jahre alt werden. Allerdings beobachtet man hier mit einem deutlichen Anstieg der Rehdichte im Gebiet einen starken Rückgang der Eiben.

Über den Wanderweg P15 ab dem Wanderparkplatz zwischen Weißenborn und Rambach lässt sich das Gebiet gut erkunden (14 Kilometer).


Den Naturwald Graburg erwandern

- Premiumweg P15 Graburg

Massnahmenplan für das ffh-Gebiet

- FFH-Gebiet „Kalkberge bei Röhrda und Weißenborn“
 

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