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Naturwald Kammerforst am Rhein

Steile Hänge mit bezaubernden Raritäten

Der Kammerforst bei Rüdesheim mit seinen steilen Tonschieferhängen gehört zum riesigen Hinterlandswald im Taunus. Hier sind auch trocken- und wärmeliebende Arten und eine der seltensten Baumarten Deutschlands zuhause.


  • Naturwald Kammerforst am Rhein - Foto: Manfred Delpho

  • Lage des aktuell bestehenden Naturwalds Kammerforst am Rhein - Karte: Maik Sommerhage

  • Darstellung des vom NABU Hessen vorgeschlagenen Wildnisgebietes Kammerforst - Karte: NABU Hessen

  • Drohnenaufnahme Kammerforst - Foto: Hans-Joachim Herr

An den Hängen auf flachgründigen Tonschieferböden, findet man markante und sehr eindrucksvolle knorrige Eichenwälder mit einer beeindruckend großen Artenvielfalt oder feuchte Schlucht- und Hangmischwälder.


Schwarzstorch - Foto: Christoph Bosch

Schwarzstorch - Foto: Christoph Bosch

2019 wurde der nördliche Teil (565 Hektar) für eine natürliche Waldentwicklung geschützt. Er beinhaltet das seit 1998 bestehende 11 Hektar große Naturwaldreservat Bodenthal und liegt zum größten Teil innerhalb der europäischen Schutzgebiete „Steigwiesen und Guntal sowie Wald südlich Presberg“ (FFH-Gebiet) und „Teufelskadrich bei Lorch“ (FFH-Gebiet). In den alten Laubwaldbeständen kommt schon heute schon der seltene Schwarzstorch vor, der von der Ruhe des abgelegenen Waldgebietes und von den vorhandenen Gewässern profitiert.


Mit ein bisschen Nachbesserung ein großartig vernetztes Wildnisgebiet

Auf den Felsblöcken im Kammerforst hat sich eine hochspezialisierte Moos- und Flechtenflora angesiedelt. Im Bild die attraktive Becherflechte - Foto: Krzysztof Wesolowski

Auf den Felsblöcken im Kammerforst hat sich eine hochspezialisierte Moos- und Flechtenflora angesiedelt. Im Bild die attraktive Becherflechte - Foto: Krzysztof Wesolowski

Leider ist das Land bei der Abgrenzung des Naturwaldes nicht dem Vorschlag der Naturschutzverbände gefolgt. Stattdessen wurde eine stark ausgefranste Abgrenzung gewählt, die nur schwer nachvollziehbar ist. Daher sollten hier die Lücken geschlossen und der Naturwald so ausgeweitet werden, dass er die vorgeschlagene Größe von 1122 Hektar erreicht (siehe Karte oben). Das Gebiet hätte dann einen besonders hohen Anteil alter Wälder (304 Hektar über 140 Jahre). So könnte das Land Hessen mit dem Kammerforst als weiterem potenziellen Wildnisgebiet einen besonderen Beitrag für die in Diskussion stehende Biosphärenregion im Taunus leisten.


Kammerforst - Foto: Uwe Müller

Kammerforst - Foto: Uwe Müller

Die umliegenden Kommunen könnten mit einer Bereitstellung von Wäldern zur einer Vernetzung des Naturwaldes Kammerforst mit dem benachbarten Naturwald Wispertaunus beitragen. So bietet sich die Chance, ein wertvolles Netzwerk geschützter Wälder – auch mit den wertvollen Trockenwäldern und Silikatfelsfluren der europäischen Schutzgebiete „Teufelskadrich bei Lorch“ und „Weinberge zwischen Rüdesheim und Lorchhausen“ zu schaffen. In steil-schroffer Hanglage finden sich viele submediterrane und thermophile Arten.



Ein Argument, welches manchmal gegen den Schutz des Gebietes genannt wird, sind vorkommende Eichen, die ohne Freihaltung (Holzeinschläge) von Buchen ausgedunkelt würden. Die Zielrichtung beider betroffenen Europäischen Schutzgebiete ist aber der Erhalt von Hainsimsen-Buchenwäldern, nicht von Eichen-Lebensräumen. Die Eichen werden sich aber in den steilen Hängen sicher noch lange gegen die Buche behaupten können.


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