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Talhänge des Klingbachgrundes bei Alsberg

Paradies für Fledermäuse im Spessart

Das Staatswaldgebiet Alsberg nahe des Kinzigtals ist das mit Abstand größte, zusammenhängende reine Laubwaldgebiet im hessischen Spessart und bietet einen beeindruckenden Artenreichtum.


  • Potentielles Wildnisgebiet Alsberg im Spessart (Main-Kinzig-Kreis) -Foto: ZGF/Daniel Rosengreen

  • Lage des potentiellen Wildnisgebietes Alsberg im Spessart- Karte: NABU Hessen

Das große Flattern im vielfältigen Mittelgebirgswald

Mit einem großen Anteil von über 140 Jahre alter Wäldern (530 Hektar) ist das 1.486 Hektar große Waldgebiet es echtes ein Paradies für Fledermäuse: Die Bechsteinfledermaus hat an beiden Talhängen mit Traubeneichen-Beständen jeweils mehrere Wochenstubenquartiere. Daneben kommen Großes Mausohr, Großer Abendsegler, Braunes Langohr, Rauhaut-, Breitflügel-, Wasser- und Zwergfledermaus vor.



  • Braunes Langohr - Foto: Reimund Francke

  • Großer Abendsegler aus Baumhöhle schauend - Foto: Reimund Francke

  • Großes Mausohr - Foto: Joachim Neumann

  • Fledermaus sitzt an Baumrinde

    Bechsteinfledermaus - Foto: Marko König

  • Rauhautfledermaus - Foto: Dietmar Nill

  • Wasserfledermaus - Foto: Dietmar Nill

  • Zwergfledermaus - Foto: Eckhard Grimmberger

Fledermausreichtum im potentiellen Wildnisgebiet

Große, alte Bäume mit hoher Wohnqualität

Auch Baummarder und Haselmaus nutzen den Höhlenreichtum. Sie profitieren vom enthaltenen Naturwaldreservat „Alsberger Hang“ (118 Hektar), wie auch viele Greifvögel (Habicht, Sperber, Rotmilan, Mäusebussard), Schwarzspecht, Hohltaube, Dohle und Raufußkauz, Mittelspecht, Grauspecht und Sperlingskauz.



Guter Schutz, aber nicht immer, wo er am dringendsten benötigt wird

Das Gebiet ist fast vollständig Teil des europäischen Schutzgebietsnetzwerks (Fauna-Flora-Habitat-Gebiet oder EU-Vogelschutzgebiet). Ein Teilgebiet von 118 Hektar Größe wurde bereits 2023 als Naturschutzgebiet für eine natürliche Waldentwicklung ausgewiesen. Aber ausgerechnet die ältesten Waldteile wurden bisher außen vorgelassen.

Das Argument, welches bisher gegen den Schutz des Gebietes vorgebracht wurde, sind vorkommende Eichen, die ohne Freihaltung durch Holzeinschläge von Buchen ausgedunkelt würden. Das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet schützt hier aber gar keine Eichen-Lebensräume. Die Ablehnung ist also auf das wirtschaftliche Interesse zurückzuführen, die alten Eichen zu fällen und zu verkaufen. Die vorkommende Bechsteinfledermaus ist nicht zwingend auf Eichen angewiesen. Sie wird genauso alte, anbrüchige Buchen und ihre Höhlen nutzen, die hier in Zukunft entstehen könnten. Auch schutzwürdige Arten des EU-Vogelschutzgebietes wie der Mittelspecht sind nicht zwingend auf die Eiche angewiesen. Wenn Buchen über 200 Jahre alt werden, bekommen auch sie eine raue Borke, die der Mittelspecht zur Futtersuche braucht.



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