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Klimaschutz mit Hilfe der Natur

NABU Hessen fordert acht große Klimaschutzwälder

Angesichts der enormen Waldschäden durch die Klimaerwärmung fordert der NABU die Einrichtung von acht großen Klimaschutzwäldern im Staatswald. In den Klimaschutzwäldern soll die Natur den Vorrang erhalten und zeigen, welche Baumarten zukunftsfähig sind.


Naturwald im Taunus - Foto: Berthold Langenhorst

Naturwald im Taunus - Foto: Berthold Langenhorst

Der hessische Staatswald, der allen Bürgern gehört, trägt hier eine große Verantwortung. Es kann nun nicht darum gehen, vorschnell und mit viel Steuergeldern gewagte Aufforstungs-Experimente zu starten. Es kommt vielmehr darauf an, die bestehenden heimischen Laubwälder nachhaltig zu stabilisieren und flächendeckend die Naturverjüngung zu fördern. Die insgesamt 10.000 Hektar umfassenden Klimaschutzwälder könnten zeigen, wie das am besten geht.


Um zu erfahren, welche Wälder künftig Trockenheit und Hitze am besten standhalten können, müssen wir der Natur über die Schulter schauen.

Mark Harthun, NABU-Waldexperte

Eine langfristige Vorsorge ist wichtiger als eine unbedachte "Therapie" durch schnelle Aufforstungen – und dazu noch sehr viel billiger. Dafür muss das Land auf jährlich rund 5 Mio Euro Einnahmen durch Holzeinschläge verzichten. Hingegen sollen die Aufforstungspläne des Landesbetriebs Hessen-Forst allein im Staatswald 80 Millionen Euro kosten.


Große Forschungsaufgabe

Eichensterben auf flachgründigem Boden im Taunus - Foto: Berthold Langenhorst

Eichensterben auf flachgründigem Boden im Taunus - Foto: Berthold Langenhorst

In den acht vom NABU vorgeschlagenen Klimaschutzwäldern muss die Forschung eine wichtige Rolle spielen. Um herauszufinden, welche heimischen Baumarten sich am besten an längere Trockenperioden und Hitze anpassen können, ist genau zu beobachten, was in den Klimaschutzwäldern mit ihrer natürlichen Dynamik passiert.

Die dort gewonnenen Erkenntnisse geben dann wertvolle Hinweise darauf, wie Wälder im Klimawandel künftig nachhaltig bewirtschaftet werden können.


Naturwälder sind klimastabiler

Schon jetzt zeigt sich, dass die durch die Forst-Bewirtschaftung verursachte Auflichtung dazu führt, dass Wälder ihr feuchtes Waldinnenklima verlieren und nicht klimastabil sind. Die dort freigestellten alten Bäume sind äußerst anfällig für Hitzeschäden und Windwurf. In diesen Beständen zeigen sich bei Laubbäumen derzeit die meisten Schäden. Auch auf besonders flachgründigen Böden sterben Eichen und Buchen.

So dokumentierte der NABU mit Drohnen-Befliegungen im Jahr 2020, dass das dichte Kronendach des Naturwaldreservates bei Oppershofen den 140-160jährigen Wald besser gegen Austrocknung schützt, als im umgebenden aufgelichteten bewirtschafteten Wald. Am Ende des Sommers gab es im Wirtschaftswald viel mehr Baumschäden als im Naturwald. Der NABU fordert daher deutlich mehr Wälder ohne Holznutzung.



  • Kronendachvergleich im Juli 2020 zwischen Naturwaldreservat Oppershofener Wald (links) und aufgelichtetem bewirtschafteten Wald (rechts) - Foto: Hans-Joachim Herr

  • Im September 2020 zeigen sich im aufgelichteten Wald (rechts) deutlich mehr abgestorbene Bäume, als im Naturwald - Foto: Hans-Joachim Herr

Das Land Hessen konzentriert sich derzeit noch zu stark auf das „Reparieren“ der geschädigten Wälder. Gleichzeitig wird der Wald durch ständige weitere Auflichtungen noch anfälliger gegen Austrocknung gemacht als bisher. Falsche Bewirtschaftung führt zu einer katastrophalen Kettenreaktion des Absterbens der Bäume. Umso wichtiger ist es, den Anteil von Naturwäldern in Hessen zu erhöhen. Denn Holznutzung darf nicht vor Walderhaltung gehen! Wer den Wald erhalten will, der muss bei der zunehmenden Sommertrockenheit auch in einem größeren Teil der Wälder auf die Holznutzung verzichten.


Acht Klimaschutzwälder für Hessen

Dichte Naturverjüngung im Vogelsberg - Foto: Mark Harthun

Dichte Naturverjüngung im Vogelsberg - Foto: Mark Harthun

Die potenziellen Klimaschutzwälder liegen im ganzen Land verteilt, von Waldeck-Frankenberg bis zum Spessart. Sie sollten jeweils mindestens 1.000 Hektar umfassen, um dynamische Abläufe wie Sturmwürfe oder starke Insektenvermehrung zu verkraften, ohne dass wichtige Tier- oder Pflanzenarten verschwinden.

Nur bei dieser Größe gibt es zu jeder Zeit alle nötigen Lebensraumstrukturen in ausreichender Zahl, um allen Arten in ausreichend großen Beständen in genetischer Vielfalt ein dauerhaftes Überleben zu garantieren. Auch die Effekte der Klimaerwärmung auf die Naturverjüngung lassen sich nur auf größerer Fläche wirksam untersuchen. Die Klimaschutzwälder erstrecken sich meist über mehrere Höhenstufen, so dass Arten auch in die Höhe wandern und somit Trockenheit und Hitze ausweichen können. Ihre Größe ermöglicht eine große Standortvielfalt von feuchten Tälern bis trockenen Kuppen in Nord- bis Südlagen. Der NABU Hessen hat folgende Gebiete ausgewählt:


  • Großer Diedensberg bei Battenberg (Kreis Waldeck-Frankenberg), 1.307 Hektar
  • Krofdorfer Wald (Kreis Gießen), 1.145 Hektar
  • Hörre (Lahn-Dill-Kreis), 1.201 Hektar
  • Kreuzberg (Lahn-Dill-Kreis, Kreis Limburg-Weilburg), 1.066 Hektar
  • Oberwald (Vogelsbergkreis), 1.179 Hektar
  • Alsberg im Spessart (Main-Kinzig-Kreis), 1.486 Hektar
  • Taunushöhen (Hochtaunuskreis), 1.038 Hektar
  • Kammerforst (Rheingau-Taunus-Kreis), 1.122 Hektar

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