Amphibientümpel - Foto: Reiner Ziegler
NABU-Gelände Mernes und Umgebung
Viele Angebote für die heimische Natur
-
-
Eidechsenburg - Foto: Reiner Ziegler
-
Große Mäuseburg - Foto: Reiner Ziegler
-
Lange Trockenmauer - Foto: Reiner Ziegler
-
Dorntal - Foto: Reiner Ziegler
-
Die NABUde dient als Lagerraum - Foto: Reiner Ziegler
-
Feuchtbiotope im Hellental - Foto: Reiner Ziegler
-
Wildapfelbaum auf dem Vereinsgelände - Foto: Reiner Ziegler
Der eingezäunte Amphibientümpel wird von Molchen und Teichfröschen als Kinderstube genutzt und viele Wasserinsekten haben sich dort angesiedelt. Eine über 40m lange Trockenmauer bietet Unterschlupf für Insekten und deren Larven, Spinnen, Reptilien und Amphibien. Direkt neben der Trockenmauer haben die ehrenamtlich Aktiven des NABU Mernes einen Zauneidechsen-Eiablagehügel angelegt. In der Mäuseburg, einem mit Stroh gefüllten Holzunterstand leben Mäuse, die beispielsweise Turmfalken und Mauswieseln als Nahrung dienen. Außerdem gibt es verschiedene Baumarten wie Wildapfel und Silberpappel zu bestaunen. Alles wird mit Hinweisschildern gut erläutert. Das Werkstatt- und Lagergebäude der NABU-Gruppe, die "NABUDE" wurde an den Außenwänden mit Insektennisthölzern und verschiedenen Vogel- und Fledermauskästen bestückt. Hier können sich die Besucher*innen Anregungen für das eigene Zuhause holen, um unsere heimischen Insekten, Vögel und Fledermäuse zu unterstützen. Ein aufgearbeiteter alter Bauwagen, als NABU-Kunstwerk weithin sichtbar, dient als mobiles Vereinsheim, in dem auch Infoabende und Kindergeburtstage durchgeführt werden können. Auch der Klimaschutz wird hier berücksichtigt: Eine Photovoltaikanlage liefert den erforderlichen Strom für die Innen- und Außenbeleuchtung.
Der NABU Mernes setzt sich nicht nur auf dem Vereinsgelände sondern auch in der Umgebung für den Natur- und Artenschutz ein. Die Aktiven pflegen und betreuen in unzähligen Arbeitsstunden viele Biotope wie Amphibientümpel, Streuobstbestände und Hecken sowie Nistkästen. Auch außerhalb von Mernes sind sie unermüdlich im Einsatz für die Natur: Ca. 300 Obstbäume im umliegenden Jossatal wurden gepflanzt, Magerrasenwiesen gepflegt und ein Mittelwald-Umbau durchgeführt. Weiterhin werden Nisthöhlen in verschiedenen Forstämtern betreut und eine Feuersalamander-Wiese ist in Betreuung/Besitz.
Besucher-Highlights
- Unterschiedliche Biotope mit anschaulichen Erläuterungen durch Hinweisschilder
- Amphibientümpel
- Trockenmauer
- Eichdechsenburg
- Nisthilfen für Insekten, Fledermäuse und Vögel
Weitere Informationen
Adresse: 63628 Bad Soden-Salmünster, Stadtteil Mernes, Untere Aue / Jossastraße
Anreise: PKW: Parkplatz am Sportplatz Mernes, Jossastrasse in 63628 Bad Soden Salmünster, Routenplanung (google maps); ÖPNV: Ab Bad Soden Salmünster Bahnhof mit Buslinie 94 bis Haltestelle Mernes Ortsmitte, von dort etwa 5 Minuten Fussweg über Jossastrasse/Untere Aue
Homepage des NABU Mernes/Jossautal