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Vorlesen

Charaktervogel blütenreicher Wiesen

Das Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023

In Hessen gibt es heute nur noch 350 Brutpaare des kleinen Wiesenvogels, der seine Nester am Boden anlegt. Sein Lebensraum sind feuchte, blüten- und insektenreiche Wiesen, Brachen und Feldränder, die durch die intensive Landwirtschaft immer seltener werden.


Braunkehlchen auf einer Ansitzwarte - Foto: Maik Sommerhage

Braunkehlchen auf einer Ansitzwarte - Foto: Maik Sommerhage

Dem Braunkehlchen wird der Titel "Vogel des Jahres" in Abwesenheit verliehen – es ist Langstreckenzieher und bereits im September nach Süden aufgebrochen. Der kleine Singvogel verbringt den Winter mehr als 5.000 Kilometer von Deutschland entfernt südlich der Sahara. Im April kommt es wieder zu uns zurück. Bei uns angekommen, sucht  es blütenreiche Wiesen und Brachen, um hier in Bodennestern zu brüten. Diese verschwinden allerorten, weshalb der Bestand des Braunkehlchens seit Jahrzehnten zurückgeht. Deshalb steht das Braunkehlchen auch auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.


NABU Hessen sichert wilde Wiesen

Braunkehlchen-Lebensraum in der Ederaue bei Rennertehausen - Foto: Hartmut Mai

Braunkehlchen-Lebensraum in der Ederaue bei Rennertehausen - Foto: Hartmut Mai

In Deutschland leben insgesamt noch etwa 20.000 Brutpaare des Braunkehlchens. In den 1950iger Jahren gab es in Hessen noch über 1.000 Brutpaare in allen Landesteilen, heute sind es nur noch 350. Sie sind hauptsächlich in den Landkreisen Lahn-Dill, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg zu finden. Die meisten Braunkehlchen lassen mit 230 Revieren im Lahn-Dill-Bergland finden, in Marburg-Biedenkopf sind es 30. Die Vogelsberger Braunkehlchen ziehen ihre Jungen größtenteils in Schutzgebieten der NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe groß. Weitere Brutgebiete sind zudem die Stiftungsflächen in der Ederaue bei Rennertehausen und im Ohmbecken.


Mit unserem Wiesenbrüter-Projekt wollen wir zum Erhalt des Braunkehlchens in Hessen beitragen. Etwa 25 Paare sind auf den NABU-Flächen der Stiftung Hesssiches Naturerbe zu Hause.

Gerhard Eppler

Landesvorsitzender NABU Hessen

Helfen kann man dem Braunkehlchen im Alltag, indem man beim Einkauf auf regionale, ökologisch produzierte Lebensmittel zurückgreift. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, der NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe mit einer Spende beim Schutz des Braunkehlchens zu helfen.


Direkt spenden!


Lebensweise und Nahrung

Ansitzwarte am Weidenzaun - Foto: Maik Sommerhage

Ansitzwarte am Weidenzaun - Foto: Maik Sommerhage

Das Braunkehlchen ist 12 bis 14 Zentimeter groß und hat seinen Namen von seiner braun-orangen Brust und Kehle. Wegen seines weißen Augenstreifs wird es auch „Wiesenclown“ genannt. Fliegen Braunkehlchen auf, blitzt die weiße Schwanzbasis hervor.

Sein Lebensraum sind feuchte Wiesen, Brachen und Feldränder. Wichtig sind einzelne Büsche, hohe Stauden oder Zaunpfähle, die als Sing- und Ansitzwarte genutzt werden. Der Wiesenvogel hat eine besondere Strategie, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Wenn ein Greifvogel am Himmel auftaucht, nimmt das Braunkehlchen eine regungslose ,Pfahlstellung‘ ein und versucht so, sich unsichtbar zu machen. Das Braunkehlchen ernährt sich von Insekten, Spinnen und Würmern und ist deshalb auf insektenreiches Grünland angewiesen. Im Spätsommer gehören auch Beeren zum Nahrungsspektrum.


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Braunkehlchen - Foto: Maik Sommerhage

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31.03. 15:30 Uhr

Samenkugeln basteln mit Kindern und Jugendlichen
63477 Maintal

31.03. 19:30 Uhr

Jahresversammlung NABU Wettenberg
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Schwalbenpfützen erneuern
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NABU-Monatstreff
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07.04. 00:00 Uhr

BFD-Seminar Leben in der Wildnis
53945 Alendorf

11.04. 19:30 Uhr

Fledermausvortrag
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12.04. 09:00 Uhr

Für Kinder: Allesfresser und fressbare Pflanzen
64589 Stockstadt am Rhein

13.04. 09:00 Uhr

Oster-Ferienprogramm
64589 Stockstadt am Rhein

15.04. 09:00 Uhr

Obstbaum-Veredelungskurs
35510 Butzbach

16.04. 06:30 Uhr

Vogelstimmenwanderung
64546 Mörfelden-Walldorf

17.04. 09:00 Uhr

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64589 Stockstadt am Rhein

18.04. 18:30 Uhr

Für Kinder: Nachts im Hexenwald
64589 Stockstadt am Rhein

22.04. 18:00 Uhr

Amphibien beobachten
61169 Friedberg-Dorheim

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NABU-Naturtelefon:
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