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Ende der FSC-Zertifizierung in Hessen

NABU: Ein Wald ohne FSC ist wie ein Auto ohne TÜV

Die Landesregierung hat verkündet, dass der über 340.000 Hektar große Staatswald künftig nicht mehr nach dem Gütesiegel FSC bewirtschaftet wird. Im Interview erklärt die Waldexpertin Andrea Pfäfflin, warum das ein herber Rückschlag für den hessischen Wald ist.


Der Hirschkäfer profitiert wie viele andere Arten von einer naturnahen Waldwirtschaft - Foto: Bernhard Frey

Der Hirschkäfer profitiert wie viele andere Arten von einer naturnahen Waldwirtschaft - Foto: Bernhard Frey

Der Forstminister begründete diesen Schritt in einer Pressemitteilung zur Landtagsdebatte am 16. Mai 2024 mit der Aussage: „Die Vorgaben zu Baumarten, Holznutzung, Pflanzenschutz sowie zur Befahrung von Flächen sind aus Sicht vieler Praktiker nicht mehr zeitgemäß“. Der FSC-Standard sei nicht flexibel genug, um die Folgen des Klimawandels angemessen berücksichtigen zu können.


Andrea Pfäfflin - Foto: Andrea Nagell

Der Wald ist ihr Element

Der Lebensraum Wald und seine tierischen und pflanzlichen Mitbewohner sind nun nicht nur beruflich, sondern auch beim ihrem ehrenamtlichen Engagement für den NABU der Schwerpunkt für Andrea Pfäfflin geworden. Sie arbeitet als Waldpädagogin, begleitete das SpeicherWaldprojekt und ist für den NABU eine kompetente und engagierte Expertin (übrigens nicht nur zum Thema Wald). Seit Jahren ist sie auch im Landsvorstand des NABU Hessen aktiv.

Die Landesrgierung hält die Vorgaben von FSC zur Holznutzung für nicht mehr zeitgemäß. Stimmt das?

FSC schränkt die Holznutzung nicht ein. Das Belassen von 10 Habitatbäumen pro Hektar, die Entwicklung von Naturwäldern auf 10 Prozent der Fläche und das Kahlschlagverbot sind ohnehin Ziele des Landes, auch ohne FSC. Wenn das Land nun mehr Holznutzung ankündigt, wie auch in der Koalitionsvereinbarung von „Mobilisierung der Holzvorräte“ die Rede ist, so ist das im Klimawandel eine große Gefahr: Je offener die Waldbestände, desto mehr Austrocknung, Windwürfe und Sonnenbrand an den Baumstämmen. Das Sterben der Wälder wird so im Dominoeffekt beschleunigt. Und das auf 40 Prozent der hessischen Waldfläche. Mehr Holzfällung ist das Gegenteil von Walderhaltung.


Welche Folgen hat es, wenn das Land mehr Befahrung von Flächen will?

Schwere Harvester verdichten den Boden und machen den Wald anfälliger für Trockenheit. - Foto: Mark Harthun

Schwere Harvester verdichten den Boden und machen den Wald anfälliger für Trockenheit. - Foto: Mark Harthun

Die Befahrung der Wälder mit schweren Erntemaschinen hat eine Verdichtung der Böden zur Folge, die dem Boden Schäden über Jahrhunderte zufügt. Ein verdichteter Boden kann weniger Wasser aufnehmen und speichern. Eine Verdichtung schädigt das Wachstum von Bodenpilzen, die eine wichtige Rolle für die Ernährung der Bäume spielen.

Beides schwächt die Bäume, die gerade im Klimawandel mit häufigeren Dürresommern gestärkt werden müssen. FSC hat die Befahrung bisher begrenzt.


Was meint die Landesregierung, wenn sie den durch FSC stark eingeschränkten Gifteinsatz im Wald für nicht mehr zeitgemäß hält?

Der Wald gehört bisher noch zu den naturnahen Ökosystemen und dient vielen Menschen als Erholungsraum. Das muss auch so bleiben. FSC hat nur mit besonderen Ausnahmegenehmigungen des Forstministeriums Pflanzenschutzmittel zugelassen. Offenbar will das Land nun viel mehr Gift einsetzen, zum Beispiel zum Spritzen von Holzpoldern an den Wegerändern. Die vergifteten Insekten oder Mäuse werden von anderen Tieren gefressen und verbreiten sich so im gesamten Ökosystem, auch durch Auswaschung. Es ging mit dem FSC-Zertifikat in Hessen und vielen anderen Bundesländern jahrelang auch ohne. Der langfristige Einsatz von Gift kann doch nicht die Antwort auf den Klimawandel sein!?


Die FSC-Vorgaben zu Baumarten sollen nicht zeitgemäß sein, da sie das Pflanzen von Douglasien oder Roteichen zu stark limitierten. Ist das so?

In den Dürresommern waren bisher vor allem die mit Nadelbäumen aufgeforsteten Flächen betroffen. Allen voran die Fichten, aber auch die Douglasien wiesen bereits deutliche Trockenschäden auf.  - Foto: Berthold Langenhorst

In den Dürresommern waren bisher vor allem die mit Nadelbäumen aufgeforsteten Flächen betroffen. Allen voran die Fichten, aber auch die Douglasien wiesen bereits deutliche Trockenschäden auf. - Foto: Berthold Langenhorst

Das ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Auch FSC lässt 20% nicht heimische Baumarten zu, die in Mischbestände eingebracht werden können. Als sogenannter Vorwald dürfen Douglasien sogar 60% einer Pflanzung ausmachen, wenn sie in den späteren Jahrzehnten dann wieder zurückgedrängt wird. Bisher machen Douglasien im hessischen Staatswald 4% aus. Die Richtlinie für die Bewirtschaftung des Staatswaldes (RiBeS) hat das Ziel gesetzt, ihren Anteil bis 2050 auf 8% zu erhöhen.

All das ist mit FSC problemlos möglich. Offenbar will das Land sehr weit über die eigenen Ziele hinausgehen und den Wald „douglasifizieren“. Fremde Baumarten sind immer ein hohes Risiko für die Stabilität der Wälder. Das brauchen wir nicht, nach dem gerade 12 Prozent des Waldes in den letzten Dürrejahren abgestorben sind. Im Klimawandel sollte es höchstes Ziel sein, Mischbestände aus verschiedenen möglichst heimischen Baumarten zu begründen. Wir haben in Hessen dafür 36 geeignete heimische Baumarten.


Die Landtagsabgeordnete Wiebke Knell sagte in der Landtagsdebatte am 16. Mai, seit 2018 seien einige Millionen Euro direkt an eine private Lobbyorganisation geflossen. Meinte sie damit FSC?

Diese Zahl ist eine Fantasiezahl, die zur Diffamierung des FSC-Siegels eingesetzt wird. Pro Jahr erhält FSC International etwa 1.400 €. FSC ist auch keine Lobbyorganisation, sondern ein gemeinnütziger Verein dessen Mitglieder sich aus Vertretern verschiedener sozialer, ökologischer oder wirtschaftlicher Interessensgruppen zusammensetzen. Ein demokratisches Dreikammer-Prinzip sorgt für den Ausgleich der Interessen. Mit dem Ausstieg aus FSC verabschiedet sich Hessen vom Prinzip der Kooperation und sucht die Konfrontation.


Der Forstminister beklagt einen hohen bürokratische Aufwand durch das jährliche Audit und die interne Dokumentation. Stimmt das?

Pestizideinsätze im Wald schaden Insektenfressern wie dem Schwarzspecht - Foto: Simon Brockmeyer/www.naturgucker.de

Pestizideinsätze im Wald schaden Insektenfressern wie dem Schwarzspecht - Foto: Simon Brockmeyer/www.naturgucker.de

Die jährliche externe Überprüfung ist die Qualitätssicherung, wie der TÜV beim Auto. Sie schafft Vertrauen der Bürger in die Einhaltung der Standards durch die Forstwirtschaft. Wer sie abschaffen will, hat wohl etwas zu verbergen und schafft Misstrauen. Aufwand und Kosten sind gering, weil es ein einziger Betrieb mit einer riesigen Waldfläche ist. Die Zertifizierungskosten liegen nur bei etwa 30.000 Euro pro Jahr. Die Umsetzung wird von Mitarbeitenden von HessenForst und dem Forstministerium organisiert, die wahrscheinlich sogar verbeamtet sind und was keine zusätzlichen Kosten verursacht.


Der Forstminister will auf Eigenverantwortung der Försterinnen und Förster setzen. Macht das Sinn?

Wenn es so wäre, dass die Försterinnen und Förster eigenständig entscheiden dürften, wäre das ja häufig gut. Die Vorgaben, wie viele Bäume gefällt werden müssen, und wieviel fremdländische Bäume gepflanzt werden müssen, kommen aber aus der Zentrale von HessenForst.


Laut Forstminister wüßten die Förster*innen, wie aus klimageschädigten Waldflächen wieder ein zukunftsfähiger Wald für unsere Nachfahren in 100 Jahren werden kann. Können sie das wissen?

Niemand kann derzeit gesicherte Aussagen darüber treffen, wie sich das Klima in den nächsten Jahrzehnten entwickeln und wie hoch die durchschnittliche Temperaturveränderung ausfallen wird. Vor 80 Jahren hat sich die Forstwirtschaft schon einmal geirrt, als sie in guter Absicht im großen Stil Fichtenwälder gepflanzt hat, die heute massenweise sterben. Die beste Versicherung sind naturnahe Mischwälder, die so nah wie möglich an das natürliche Ökosystem Wald herankommen. Das ist die Zielvorgabe von FSC.


Der Forstminister geht so weit, dass die FSC-Zertifizierung eine klimafeste Wiederbewaldung erschwere, damit dem Wald, der Biodiversität und dem Klimaschutz schade. Ist FSC dafür hinderlich?

Große, kostenintensive Aufforstung sind nicht im Sinne einer klimafesten Wiederbewaldung. - Foto: Hartmut Mai

Große, kostenintensive Aufforstung sind nicht im Sinne einer klimafesten Wiederbewaldung. - Foto: Hartmut Mai

Zuallererst würde es dem Klimaschutz am meisten nutzen, wenn das Land mehr geschlossene alte Wälder, nutzungsfreie Naturwälder und große Wildnisgebiete zulassen würde. Denn nur hier wird Kohlendioxid über Jahrhunderte in Holz und Boden festgelegt. Und natürlich steht FSC einer Wiederbewaldung nicht im Weg, weder mit heimischen Arten noch mit eingemischten fremden Baumarten. Hingegen schadet die vom Land angestrebte Douglasifizierung der Wälder definitv der Biodiversität, denn unbekannte nicht-heimische Baumarten werden von vielen Tieren und Pilzen nicht als Lebensraum angenommen. Sie können sogar bisher unbekannte Schädlinge mitbringen.


Das Forstministerium beruhigt, der hessische Staatswald wäre auch weiterhin nach höchsten internationalen Standards und im Sinne der Nachhaltigkeit bewirtschaftet. Geht das ohne FSC?

Wenn er damit das PEFC-Zertifikat meint, so ist dies ganz sicher kein höchster internationaler Standard. Hier wird ohne regelmäßige Überprüfung das Zertifikat im Wesentlichen schon für die Einhaltung der geltenden Gesetze vergeben. Und das sollte für einen Staatswald ja wohl selbstverständlich sein. Von echter Nachhaltigkeit sind wir noch weit entfernt. Die haben wir erst erreicht, wenn alle waldtypischen Tiere, Pflanzen und Pilze nicht mehr vom Aussterben bedroht sind. Einige Waldvogelarten haben in den letzten 24 Jahren um über 50% abgenommen, andere sind seit vielen Jahren schon im schlechten Erhaltungszustand.


Ein Argument des Forstministeriums ist auch, dass der FSC-Standard in anderen Ländern schlechter ist, was Verbrauchertäuschung sei. Stimmt das?

Die FSC-Standards werden auf nationaler Ebene festgelegt, wie auch die PEFC-Standards. Das ist sinnvoll, weil die Wälder in den Ländern unterschiedlich sind. Und ja: Die Kritik an den Standards vieler anderer Länder ist berechtigt. Aber sollen wir deshalb in Deutschland auch schlechte Standards einführen? Wir sollten stolz darauf sein, dass wir in Deutschland einen guten FSC-Standard haben und ihn behalten. FSC ist das mit Abstand bekannteste Zertifikat, es ist bei Händlern gefragt und bei Verbrauchern hoch anerkannt.


Der Forstminister beruft sich auf geltende hessische Regelungen wie die Naturschutzleitlinie für den Staatswald und die Richtlinie zur Bewirtschaftung des Staatswaldes (RiBeS). Bleibt der Wald dadurch geschützt?

Ein Wald mit Strukturreichtum und alten Bäumen bietet vielen Spezialisten Platz - Foto: F. Schwab

Ein Wald mit Strukturreichtum und alten Bäumen bietet vielen Spezialisten Platz - Foto: F. Schwab

Ja, diese Regelungen sind gut und wir sind dankbar, dass in der Landtagsdebatte und der Umweltausschusssitzung von Seiten der SPD und des Forstministers (CDU) sehr klar gesagt wurde, dass die Standards von Naturschutzleitlinie und RiBeS Bestand haben sollen. Das findet sich auch im Landtagsbeschluss wieder. Das muss jetzt auch gelten, sonst würden wir hier einen Wortbruch sehen. Aber es ist nicht nachvollziehbar, warum man seine gute Arbeit nicht über FSC extern begutachten lässt, um Vertrauen bei den Bürgern und Bürgerinnen zu schaffen und das Zertifikat als Gütesiegel für einen besseren Holzpreis einfach mitnimmt.


Das Land spricht von Moratorium und Evaluierung. Glaubst du an eine Rückkehr zur FSC-Zertifizierung?

Wenn es wirklich um eine Evaluierung ginge, könnte man das auch innerhalb von 6 Monaten im laufenden Betrieb machen. Ich schalte ja auch keinen Motor aus, wenn ich seine Funktionsfähigkeit prüfen möchte. Dass die Evaluierung die gesamte Legislaturperiode dauern soll, erweckt den Eindruck, dass die Landesregierung FSC abschaffen möchte aber sich scheut, das offen auszusprechen, weil sie weiß, wie unpopulär das ist. Alle Argumente sprechen für einen Verbleib bei FSC, aber die will das Land nun vier Jahre nicht hören. Trotzdem geben wir die Hoffnung nicht auf: Schließlich wird die FSC-Zertifizierung auch in den Landesforsten von Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Hamburg und in Teilen von Brandenburg und Sachsen erfolgreich praktiziert. Da wirkt es peinlich, wenn Hessen das nicht hinbekommt.


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