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Vorlesen

Bedrohte Botschafter des Glücks

Hessens Mehl- und Rauchschwalben geht es nicht gut

Früher galten Schwalben als Boten des Glücks, die das Haus vor Feuer und Blitz sowie das Vieh im Stall vor Krankheiten bewahrten. Noch heute gilt die erste aus dem afrikanischen Winter zurückgekehrte Schwalbe als Zeichen dafür, dass der Frühling beginnt.

Rauchschwalbe - Foto: Thomas Schwarzbach/www.naturgucker.de

Rauchschwalbe - Foto: Thomas Schwarzbach/www.naturgucker.de

Die meisten Menschen mögen Schwalben – und als Kulturfolger fühlen sich die Vögel in einer von Menschen geprägten Umgebung grundsätzlich wohl. Ideale Voraussetzungen also für eine harmonische Koexistenz. Doch: Die Bestände von Mehl- und Rauchschwalbe gehen seit Jahren zurück. Wesentliche Ursachen dafür sind fehlende Nistmöglichkeiten, der Verlust von Insekten als wichtige Nahrungsquelle u. a. durch die Intensivierung der Landwirtschaft und ein Mangel an geeignetem Material für den Nestbau. In Hessen brüten derzeit noch rund 40.000 Rauch- und 50.000 Mehlschwalben-Paare. Besorgniserregend ist, dass es trotz der flächigen Verbreitung der beiden Arten in Hessen mittlerweile Ortschaften gibt, in denen überhaupt keine Schwalben mehr brüten. Deshalb ist es wichtig, Schwalben und ihre Lebensräume besser zu schützen.


Melden Sie uns Ihre Schwalben-Beobachtungen

Nester an der Hauswand

Eine Mehlschwalbe auf Lehmsuche - Foto: Maik Sommerhage

Eine Mehlschwalbe auf Lehmsuche - Foto: Maik Sommerhage

Die Mehlschwalbe mit ihrem leuchtend weißen Bürzel und Bauch sowie dem tief gekerbten Schwanz nutzt insbesondere rau verputzte Hauswände unter geschützten Dachvorsprüngen zum Bau ihres Nestes. Sie brütet gerne in kleineren und großen Kolonien – und dies nicht immer zur Freude der menschlichen Gastgeber, die sich am Kot und den Resten des Nistmaterials an Fassaden und auf dem Boden stören. Viele Nester werden daher mutwillig zerstört, dabei würde ein einfaches, einen halben Meter unterhalb der Nester angebrachtes Brett oder eine regelmäßige Säuberung bereits wirksam Abhilfe schaffen.


Brut in Ställen und Scheunen

Rauchschwalben sind von ihren nahen Verwandten durch die langen Schwanzspieße und eine braunrote Färbung von Kehle und Stirn gut zu unterscheiden. Früher bauten sie ihre Nester gerne an offenen Kaminen oder Rauchfängen, daher der Name. Doch längst bevorzugen Rauchschwalben Balken oder Mauervorsprünge in Tierställen, Scheunen oder Carports. Leider bleiben die notwendigen Einflugluken nach Renovierungen zunehmend verschlossen oder sind bei Neubauten gar nicht erst vorhanden – insofern muss die Rauch-schwalbe als ein Modernisierungsverlierer betrachtet werden.


Kaum noch Pfützen mit Lehm

Rauchschwalbenjunge im Nest - Foto: Leo/fokus-natur.de

Rauchschwalbenjunge im Nest - Foto: Leo/fokus-natur.de

Beide Arten leiden darüber hinaus unter der Asphaltierung von Feldwegen, die es ihnen immer schwerer macht, in Pfützen den nötigen Lehm für den Nestbau zu finden. Durch die zunehmende Hygiene in den Ställen, die Aufgabe landwirt-schaftlicher Betriebe sowie den hohen Pestizid-einsatz auf den Feldern geht auch ihre Nahrung – Insekten, Schmetterlinge, Mücken oder Eintags-fliegen – vielerorts zurück. Die Zerstörung von Schilfbeständen vernichtet zudem wichtige Rastplätze der Schwalben. Wenn Schwalbenester im Rahmen von Renovierungen entfernt werden müssen, haben Hausbesitzer übrigens für Ersatz zu sorgen. Künstliche Nisthilfen werden von den Vögeln gerne angenommen.


Schwalbenfreundliches Haus

Noch sind Schwalben an vielen Orten Hessens als Flugkünstler und Sommerboten bekannt. Doch in Hessen gibt immer weniger der wendigen Luftakrobaten. Mit der Aktion „Schwalbenfreundliches Haus“ will der NABU diesem Trend entgegenwirken und zeichnet bundesweit Menschen aus, die die gefiederten Glücksbringer an ihren Häusern willkommen heißen. Die NABU-Aktion möchte dazu beitragen, das Bewusstsein für die Gefähr-dung der faszinierenden Sommerboten zu stärken. So ist vielen Mitbürgern nicht bekannt, dass die von den Vögeln mühsam gebauten Schwalbennester unter einem besonderen Schutz stehen und nicht ohne Geneh-migung der Unteren Naturschutzbehörde entfernt werden dürfen. Der NABU will Schwalbenfreunde unterstützen, die die Wohnungsnot von Schwalben mit künstlichen Nestern oder Schwalbenhäusern lindern möchten.


Melden Sie uns Ihre Schwalben-Beobachtungen
Schwalbenfreundliches Haus - Grafik: NABU/stockmarpluswalter
Schwalbenfreundliches Haus

Schwalben finden leider immer weniger geeignete Lebensräume und Nistmöglichkeiten. Helfen Sie den beliebten Sommerboten und machen Sie Ihr Haus schwalbenfreundlich. Der NABU würdigt das Engagement bundesweit mit einer Plakette! Mehr →

Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer
Akrobatin der Lüfte

Die Rauchschwalbe baut ihre Nester im Inneren von Ställen, Scheunen oder anderen Gebäuden an Balken, Wänden oder Mauervorsprüngen. Die Tatsache, dass sie früher auch an offenen Kaminen oder Rauchfängen brütete, trug ihr ihren Namen ein. Mehr →

Fütternde Mehlschwalbe - Foto: Loobie 1805
Mehlig weiße Unterseite und Bürzel

Ihr Markenzeichen ist der leuchtend weiße Bürzel, der sich von der dunklen Oberseite abhebt. Auch bäuchlings ist die Mehlschwalbe mit Ausnahme der Schwanzfedern rein weiß gezeichnet. Der tief gekerbte Schwanz besitzt im Gegensatz zur Rauchschwalbe keine langen Spieße. Mehr →

Boten des Sommers

Rauchschwalbe - Foto: NABU/Gaby Schröder

Schwalben

Schwalben zählen zu den bekanntesten Vögeln. In Rheinland-Pfalz gibt es drei Schwalbenarten, darunter Mehl- und Rauchschwalbe.

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die mehlschwalbe

Fütternde Mehlschwalbe - Foto: Loobie 1805

Mehlig weiße Unterseite

Die Mehlschwalbe

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Auszeichnung

Schwalbenfreundliches Haus - Grafik: NABU/stockmarpluswalter

Schwalbenfreundliches Haus

Kreisen bei Ihnen Schwalben über Haus und Hof? Dann bewerben Sie sich um die Auszeichnung als „Schwalbenfreundliches Haus“.

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Termine

31.03. 15:30 Uhr

Samenkugeln basteln mit Kindern und Jugendlichen
63477 Maintal

31.03. 19:30 Uhr

Jahresversammlung NABU Wettenberg
35435 Wettenberg, OT Krofdorf-Gleiberg

01.04. 09:30 Uhr

Schwalbenpfützen erneuern
64546 Mörfelden-Walldorf

02.04. 09:30 Uhr

Vom Acker zum Auwald
64589 Stockstadt am Rhein

06.04. 18:00 Uhr

NABU-Monatstreff
36251 Bad Hersfeld

07.04. 00:00 Uhr

BFD-Seminar Leben in der Wildnis
53945 Alendorf

11.04. 19:30 Uhr

Fledermausvortrag
63110 Rodgau

12.04. 09:00 Uhr

Für Kinder: Allesfresser und fressbare Pflanzen
64589 Stockstadt am Rhein

13.04. 09:00 Uhr

Oster-Ferienprogramm
64589 Stockstadt am Rhein

15.04. 09:00 Uhr

Obstbaum-Veredelungskurs
35510 Butzbach

16.04. 06:30 Uhr

Vogelstimmenwanderung
64546 Mörfelden-Walldorf

17.04. 09:00 Uhr

Für Kinder: Von Tief- und Brettwurzlern
64589 Stockstadt am Rhein

18.04. 18:30 Uhr

Für Kinder: Nachts im Hexenwald
64589 Stockstadt am Rhein

22.04. 18:00 Uhr

Amphibien beobachten
61169 Friedberg-Dorheim

23.04. 14:00 Uhr

Apfelweinverkostung
63110 Rodgau

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Adresse & Kontakt

NABU Hessen
Friedenstraße 26
35578 Wetzlar

Telefon 06441.67 904-0 | Fax - 29
NABU@NABU-Hessen.de

Fragen zu Natur und Umwelt?
NABU-Naturtelefon:
Tel. 030.28 49 84-60 00

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