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Wolfsschutz in Hessen

Hessen muss Wolfsmanagement optimieren

Seit einem Jahr sind im Vogelsberg und im nordhessischen Stölzinger Gebirge zwei Wölfinnen ansässig. Der NABU Hessen setzt sich für den Schutz der beiden Wölfe ein und fordert mehr Anstregungen beim Herdenschutz in unserem Bundesland.


Durchziehender Wolf im Odenwald - Foto: Hans Oppermann

Durchziehender Wolf im Odenwald - Foto: Hans Oppermann

Mit der Rückkehr des Wolfs nach Deutschland im Jahr 2000 hat sich der Beutegreifer in mehreren Bundesländern angesiedelt. Seit einem Jahr sind mit der Vogelsberger und der Stölzinger Wölfin auch in Hessen zwei Wölfe sesshaft geworden. Beide Wölfinnen ernähren sich fast ausschließlich von Wildtieren und wären, wenn es zur Gründung einer Wolfsfamilie kommt, ideale Leittiere, die Ihre Jagderfahrung mit Wildtieren an die nächste Generation weitergeben können.


Wölfe ernähren sich überwiegend von Wildtieren

Rehbock - Rüdiger-Arp

Rehbock - Rüdiger-Arp

Die Weitergabe der Erfahrungen ist ein wichtiger Grundstein für eine konfliktarme Wiederansiedlung von Wölfen in Hessen. Es zeigt sich, dass die Wölfinnen fast ausschließlich von Wildtieren leben. Die Vogelsberger Wölfin wurde zum ersten Mal am 12. Juli 2019 nachgewiesen, lebt also seit mindestens 400 Tagen bei uns. Seit dieser Zeit kam es zu zwei Übergriffen auf Nutztiere.

Ein Opfer war höchstwahrscheinlich eine Totgeburt, wurde also erst nach dem Tode von der Wölfin angefressen. Die allermeiste Zeit lebte die Wölfin also von Wildtieren. Die Stölzinger Wölfin wurde zum ersten Mal am 1. August 2019 nachgewiesen, lebt also auch seit über 400 Tagen bei uns. Seit dieser Zeit kam es zu acht Übergriffen auf Nutztiere. Über 390 Tage lebte die Wölfin also von Wildtieren (Stand 09/2020). Daher spricht sich der NABU Hessen ausdrücklich gegen einen immer mal wieder geforderten Abschuss der beiden Wölfinnen aus.


Nutztiere dürfen keine leichte Beute sein

Wolf in seinem Revier - Foto: NABU/Kathleen Gerber

Wolf in seinem Revier - Foto: NABU/Kathleen Gerber

Damit beide Wölfe ihr Verhalten nicht ändern, muss der Herdenschutz in beiden Wolfsgebieten konsequent umgesetzt und dieser Prozess finanziell unterstützt werden. Sicherlich nehmen mit der Ausbreitung des Wolfsbestandes auch die von ihm verursachten Schäden zu.

Die meisten Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere finden jedoch in Gebieten statt, in denen der Wolf erst seit kurzer Zeit wieder sesshaft ist und dies eine ungewohnte Situation für Weidetierhalter, insbesondere Schaf- und Ziegenhalter, darstellt (vgl. Bundesweite Schadensstatistik). Wichtig ist, dass in ganz Hessen von den Weidetierhaltern bei der Zaun-Aufstellung der Grundschutz (Standardschutz) eingehalten wird, der nach der guten landwirtschaftlichen Praxis ohnehin vorgeschrieben sei. Wölfe dürften gar nicht erst lernen, dass Nutztiere leichte Beute sind.


Gute Erfahrungen beim Herdenschutz

Herdenschutzhunde - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

Herdenschutzhunde - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

Um die Weidetierhalter in beiden Wolfsgebieten zu unterstützen, müssen die Vor-Ort-Beratung zum Herdenschutz schnellstmöglich ausgebaut werden und die Förderkulisse für weitergehende Präventionsmaßnahmen verbessert werden.

Gute Erfahrungen damit gibt es in Brandenburg, wo es schon länger wieder Wölfe gibt. Dort berichtet der Vorsitzende des Schafzuchtverbands Berlin-Brandenburg, Knut Kucznik, dass zwei Jahre konsequenter Herdenschutz dazu geführt haben, dass Ihm und einigen seiner Berufskollegen keine Wolfsübergriffe mehr stattgefunden haben.


Mehr Infos zu Wölfen

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Ansprechpartner

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Jan Gräf
Naturschutzreferent
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31.03. 15:30 Uhr

Samenkugeln basteln mit Kindern und Jugendlichen
63477 Maintal

31.03. 19:30 Uhr

Jahresversammlung NABU Wettenberg
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Für Kinder: Allesfresser und fressbare Pflanzen
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13.04. 09:00 Uhr

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64589 Stockstadt am Rhein

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Telefon 06441.67 904-0 | Fax - 29
NABU@NABU-Hessen.de

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NABU-Naturtelefon:
Tel. 030.28 49 84-60 00

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