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Herbstzug der Kraniche

Melden Sie uns Ihre Beobachtungen online

Derzeit ist wieder das großartige Schauspiel ziehender Kraniche am Himmel über Hessen zu sehen. Aufmerksame Naturfreunde konnten bereits erste laut trompetende „Glücksvögel“ auf ihrem Zug nach Süden beobachten. Melden Sie uns Ihre Kranich-Beobachtungen!


Kraniche - Foto: Frank Derer

Kraniche auf dem Zug - Foto: Frank Derer

Die Kraniche suchen beim Zug in den Süden manchmal auch Rastplätze in Hessen auf, um sich vom anstrengenden Flug zu erholen und Nahrung aufzunehmen. Der NABU Hessen bittet alle Naturbeobachter darum, an solchen Rastplätzen einen Mindestabstand von 300 Meter einzuhalten, um erschöpfte Tiere nicht unnötig zu beunruhigen.


Kranich-Beobachtungen online melden

Beste Beobachtungszeit an sonnigen Tagen

Kraniche auf Nahrungssuche - Foto: Thomas Munk

Kraniche auf Nahrungssuche - Foto: Thomas Munk

Hessen liegt in einer Hauptzugroute der Kraniche auf ihrem Weg von der Ostsee in die Winter-Quartiere im Südwesten Europas. Das Ziel der meisten Kraniche ist die spanische Extremadura. An ihren nördlichen Sammelplätzen – z.B. bei Rügen und an der Mecklenburgischen Seenplatte – finden sich im Herbst 80.000 bis 100.000 Kraniche ein. Bei sonnig-kaltem Hochdruckwetter mit Ostwind brechen sie in einzelnen Schwärmen früh morgens auf und ziehen östlich und westlich am Harz vorbei. Weiter geht es dann über die Auen von Fulda und Werra hinweg nach Hessen hinein.

Die Kraniche fliegen meist in den Nachmittags- und Abendstunden durch Hessen. Dabei nutzen sie bevorzugt die Flusstäler Ober- und Mittelhessens. Beim Weiterflug mit 50 bis 70 Stundenkilometer erreichen die über Hessen ziehenden Tiere die Auen von Main und Rhein und fliegen schließlich über Frankreich weiter nach Südwesten.

Für den Naturbeobachter sind die ziehenden Kraniche an ihrer keilförmigen Formation und den trompetenartigen Rufen zu erkennen. Die kräftigen und erfahrenen Tiere fliegen an der Spitze, dann folgen Familien mit durchschnittlich zwei Jungtieren. Bei günstigen Flugbedingungen können die bis 1,30 Meter großen Tiere ohne Halt bis nach Südeuropa fliegen. Bei schlechtem Wetter legen einige von ihnen manchmal auch eine Rast in Hessen ein. Sie landen dann z.B. an Fulda und Werra, im Amöneburger Becken, an Ohm und Lahn, in der Wetterau sowie in den Rheinauen.


Je mehr Daten wir über das Zugverhalten der Kraniche erhalten, desto besser können wir vor Ort Schutzmaßnahmen ergreifen – z.B. für Rastplätze in Hessens Flussauen und Feuchtgebieten.

Bernd Petri,

Kranich-Experte des NABU Hessen

Kranichbeobachtungen online melden!

Kraniche im Abendrot - Foto: Thomas Munk

Kraniche im Abendrot - Foto: Thomas Munk

Um ein genaues Bild vom Zuggeschehen in Hessen zu erhalten, bittet wir darum, dem NABU Hessen alle Kranich-Beobachtungen zu melden. Am einfachsten ist es, die Daten online bei NABU-Naturgucker einzutragen. Praktisch: Auf der Naturgucker-Webseite kann man sich nicht nur die eigenen Sichtungen, sondern auch alle anderen bisherigen Kranich-Beobachtungen aus Hessen und anderen Bundesländern anschauen. Auf diese Weise lässt sich der Kranichzug, bei dem mehr als 250.000 Vögel über Hessen hinwegfliegen, ganz leicht mitverfolgen.


Kranich-Beobachtungen online melden

Mehr Infos zum Kranichzug

Kraniche im Abendrot - Foto: Frank Derer
Kraniche und Wildgänse im Flug unterscheiden

Kraniche und Wildgänse haben ein ähnliches Zugverhalten und nutzen oftmals gemeinsame Rastgebiete. Da auch ihre Flugbilder recht ähnlich sind, sind sie für Laien manchmal schwer auseinanderzuhalten. Hier erfahren Sie, wie es geht. Mehr →

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Im Laufe des Januars hat es immer wieder vereinzelte Meldungen von Kranichen mit Flugrichtung Nordost gegeben. Jetzt nimmt der Reiseverkehr deutlich zu. Vor allem über dem Rhein-Main-Gebiet werden nach Nordosten ziehende Kraniche registriert, auch entlang von Mosel und Lahn. Mehr →

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Kranorama am Günzer See

Gute Sicht auf das Naturschauspiel der Kranichrastflächen: Das Kranorama ist eine moderne Beobachtungsstation in Mecklenburg-Vorpommern. Betreut wird die Station durch Mitarbeiter des Kranichinformationszentrums Groß Mohrdorf. Mehr →

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Familie im Grünen - Foto: Thomas Zigann

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Windkraft in Hessen

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Windkraft in Hessen

Der NABU setzt sich für einen naturverträglichen Ausbau der Windkraft ein. Wichtig ist vor allem die sorgfältige Auswahl der Standorte.

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Der Rotmilan gehört zu den schönsten heimischen Greifvögeln - Foto: Shutterstock/Marek Velechovsky

Der Rotmilan im Portrait

Über die Hälfte des weltweiten Bestands an Rotmilanen brütet in Deutschland. Wir haben eine globale Verantwortung für den roten Greifvogel.

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Termine

10.02. 10:30 Uhr

Offene Hütte
64546 Mörfelden-Walldorf

11.02. 10:00 Uhr

Tagung Aquatische Lebensräume im Klimawandel
64589 Stockstadt am Rhein

13.02. 14:00 Uhr

BFD-Seminar Politische Bildung
35578 Wetzlar

14.02. 19:30 Uhr

Insektensterben und Wildpflanzen
63110 Rodgau

15.02. 15:30 Uhr

Nistkästen basteln
63589 Linsengericht-Großenhausen

18.02. 13:00 Uhr

Spaziergang Knoblochsaue
64589 Riedstadt

23.02. 09:00 Uhr

BFD-Onlineseminar Mensch, Tier, Natur
35578 Wetzlar

25.02. 13:00 Uhr

Obstbaumschnittkurs
61169 Friedberg- Dorheim

26.02. 10:00 Uhr

Wintergäste an Rhein und Altrhein
64560 Riedstadt-Leeheim

01.03. 15:30 Uhr

Bepflanzung der unserer Blühstrei9fen
63589 Linsengericht-Großenhausen

02.03. 19:00 Uhr

Jahreshauptversammlung NABU Bad Hersfeld e.V.
36251 Bad Hersfeld

03.03. 19:30 Uhr

Waldwanderer-Vortrag
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Telefon 06441.67 904-0 | Fax - 29
NABU@NABU-Hessen.de

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NABU-Naturtelefon:
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