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Forschen für den Roten

Ziele des NABU-Rotmilanprojekts im Vogelsberg

Im Mittelpunkt des NABU-Rotmilanprojekts im Vogelsberg stehen die Erforschung des Flugverhaltens auf Nahrungssuche, die Verbesserung des Nahrungsangebots durch veränderte Mahdzeiten auf den Bergwiesen und die Optimierung der Nistbedingungen.


Rotmilan im Flug - Foto: Christian Robiller/naturlichter.de

Rotmilane gehören zu den faszinierendsten heimischen Greifvögeln - Foto: Christian Robiller/naturlichter.de

"Über die Hälfte des weltweiten Rotmilanbestands brütet in Deutschland. Unserem Land kommt deshalb eine besondere Verantwortung bei dem Erhalt dieser Art zu."

Maik Sommerhage, Leiter des NABU-Rotmilanprojekts im Vogelsberg

Im Fokus des fünfjährigen Projekts des NABU-Hessen liegt der Vogelsberg – ein hessischer Landkreis, in dem der Rotmilan eine der höchsten Siedlungsdichten von ganz Deutschland erreicht. Gleichzeitig birgt die Region mit vielen Windkraftanlagen in den Höhenlagen und einer Intensivierung von Forst- und Landwirtschaft in den Randbereichen, erhebliches Konfliktpotenzial. Mit welchen Maßnahmen der Rotmilan in seinen Brut- und Nahrungsgebieten wirkungsvoll geschützt werden kann und wie der weitere Ausbau der Windkraft ohne die Gefährdung der Bestände gelingt, will der NABU Hessen erforschen.


Brutgebiete schützen und Nahrungsangebot verbessern

Ein Rotmilan fliegt bodennah über ein Feld

Rotmilane jagen ihre Beute in Gebieten mit niedriger Pflanzendecke - Foto: Shutterstock/Martin Fowler

Um Jungvögel vor Fraßfeinden wie dem Waschbär zu bewahren, werden Horstbäume mit einer Baummanschette ausgestattet, die den Aufstieg hungriger Räuber in die Baumkrone verhindert. Doch nicht nur der Horstbaum selbst soll geschützt werden, sondern auch die unmittelbare Umgebung: Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit Förstern und mit dem Ankauf von umliegenden Waldflächen geschützte Areale zu schaffen, die eine störungsfreie Brutzeit ermöglichen.

Als Jäger von Mäusen und anderen Kleinsäugern ist der Rotmilan auf offene Landschaften mit frisch gemähten Bereichen angewiesen, die ihm das Anvisieren seiner Beute direkt aus der Luft ermöglichen. Auf angekauften Grundstücken wird die Bereitstellung solcher Flächen mit schonender Grünlandbeweidung und dem regelmäßigen Abmähen kleiner Teilbereiche nach dem Prinzip der Staffelmahd erprobt.



  • Das Projekt fördert die Staffelmahd. Damit stehen dem Rotmilan das ganze Jahr über neue Jagdgebiete in der Projektregion zur Verfügung - Foto: Maik Sommerhage
  • Ziel des Projekts ist die Konfliktminimierung zwischen Rotmilanen und dem Ausbau der Windkraft - Foto: Maik Sommerhage
  • Baummanschetten sollen den Rotmilanhorst vor Fraßfeinden schützen - Foto: Walter Schmidt

Für eine großflächige Verbesserung des Nahrungsangebots ist die Zusammenarbeit mit Landwirten unabdingbar. In Kooperation mit Ihnen entwickelt NABU-Projektleiter Maik Sommerhage Strategien, die auch auf intensiv genutzten Landwirtschaftsflächen umgesetzt werden können. Mit ausgesparten Flächen im Feld, den „Milanfenstern“, soll der Greifvögel auch auf großen Ackerschlägen die Chance haben, Beutetiere anzuvisieren. Eine weitere Möglichkeit bietet die Aufstellung von Futterstellen mit Aas.

Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es zu erforschen, wie sich die Lebensraumansprüche von Rotmilanen mit dem wachsenden Flächenbedarf des Windkraftausbaus vereinbaren lassen.


Mitmachen

NABU-Schutzgebietsbetreuer - Foto: NABU

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Wenn Sie sich für den Erhalt von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen einsetzen möchten, können Sie NABU-Schutzgebietsbetreuer*in werden.

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Wissen

Der Rotmilan gehört zu den schönsten heimischen Greifvögeln - Foto: Shutterstock/Marek Velechovsky

Der Rotmilan im Portrait

Über die Hälfte des weltweiten Bestands an Rotmilanen brütet in Deutschland. Wir haben eine globale Verantwortung für den roten Greifvogel.

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Windpark - Foto: Helge May

Windkraft in Hessen

Der NABU setzt sich für einen naturverträglichen Ausbau der Windkraft ein. Wichtig ist vor allem die sorgfältige Auswahl der Standorte.

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Im Rahmen des NABU-Rotmilan-projekts setzten wir Wildkameras von Minox ein.

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