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Vorlesen

Rotmilan im Aufwind

Erste Ergebnisse des NABU-Rotmilanprojektes

Die ersten Forschungs-Ergebnisse des NABU-Rotmilanprojektes im Vogelsberg zeigen, dass eine örtliche Verbesserung des Nahrungs-Angebotes dazu beitragen kann, Konflikte mit dem Ausbau der Windkraft zu verringern. Zwei Jahre lang wurden Flugdaten aufgezeichnet.


Im Rahmen des fünfjährigen Rotmilanprojekts erforscht der NABU Hessen verschiedene Schutzmaßnahmen für den Greifvogel - Foto: Maik Sommerhage

Im Rahmen des fünfjährigen Rotmilanprojekts erforscht der NABU Hessen verschiedene Schutzmaßnahmen für den Greifvogel - Foto: Maik Sommerhage

Um geeignete Maßnahmen zum wirkungsvollen Schutz dieser bedrohten Vogelart zu entwickeln, die mit dem weiteren Ausbau der Windenenergie im Vogelsberg vereinbar sind, ist es wichtig das Verhalten des Rotmilans besser einschätzen zu können. Mehrere hundert Flugstunden lang wurden Rotmilane mit Peilsenden beobachtet und ihre Flugdaten ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass die Greifvögel nach den durchgeführten Schutzmaßnahmen ihre Raumnutzung änderten und bevorzugt die vom NABU und seinen Projektpartnern optimierten Nahrungsbiotope anfliegen.


Maßnahmen zeigen erste Erfolge

Im Rahmen des Rotmilanprojektes hat die NABU-Stiftung einige Hektar neue Schutzgebiete im Vogelsberg erworben. Sie werden nun extensiv von Schafen und Pferden beweidet. Weitere rund 300 Hektar werden von örtlichen Landwirten Rotmilan-optimiert bewirtschaftet. Für diese intensiv genutzten Wiesen vereinbarten die Partner eine Teilmahd, bei der die Grasflächen von Mai bis Juli abschnittsweise genutzt werden. Damit stehen dem Rotmilan während der Brutzeit dauerhaft gute Nahrungsquellen zur Verfügung, auf denen er leicht Mäuse und andere Kleinsäuger jagen kann.

Zusätzlich wurden auch nicht eingesäte „Rotmilanfenster“ in Feldern und Blühstreifen an Ackerrändern angelegt. Im Rahmen von Gesprächen sind Kooperationen mit konventionellen Landwirten, Biobauern und vor allem Demeter-Betrieben entstanden. Die Bauern erklärten sich bereit, ihre Betriebsabläufe auf Schutzaspekte der biologischen Vielfalt hin auszurichten. Die Kooperation wird künftig weiter ausgebaut.



  • Rotmilane bevorzugen zum Jagen offene, abwechslungsreiche Landschaften - Foto: Maik Sommerhage
  • Mit extensiver Beweidung der Pachtflächen wird das Nahrungsangebot für den Rotmilan verbessert - Foto: Berthold Langenhorst
  • Eine nicht eingesäte, quadratische Fläche innerhalb einer großen Ackerfläche - Foto: Alf Pille

Auch die Nistbedingungen von Rotmilanen konnten in den letzten zwei Jahren schon verbessert werden. An Horstbäumen wurden bereits zwanzig Baummanschetten montiert, um andere Beutegreifer von den Nestern fernzuhalten. Einige Förster haben sich bereit erklärt, das Horstumfeld in Zukunft nicht mehr zu bewirtschaften. Darüber hinaus richtete der NABU vier Rotmilan-Futterstellen ein. Für die Zukunft ist die Besenderung von fünf Rotmilanen vorgesehen, um weitere Aufschlüsse über ihr Flugverhalten zu erhalten.


Leitart für nachhaltige Landwirtschaft

Der Rotmilan ist ein typisch hessischer Vogel und gehört zu den vierzig Verantwortungsarten Deutschlands. Als Leitart offener Fluren und naturnaher Waldränder spielt er eine große Rolle beim Schutz der biologischen Vielfalt. Die Bedeutung einer für den Rotmilan optimierten, kleinstrukturierten und nachhaltigen Landwirtschaft soll zudem ein wichtiger thematischer Bestandteil von Dialogen mit Politikern und in der Öffentlichkeit werden.



Seit 2013 setzt sich der NABU Hessen für den Rotmilan im Vogelsberg ein - Foto: Shutterstock/Targn Pleiades

Seit 2013 setzt sich der NABU Hessen für den Rotmilan im Vogelsberg ein - Foto: Shutterstock/Targn Pleiades

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