Haussperling in Weißdornhecke - Foto: NABU/Hartmut Mletzko
Der Garten als „Naturoase“
Gärten können einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten. Wer jetzt glaubt, dass Naturschutz im Garten anstrengend ist und Unordnung verursacht, liegt falsch. Wie wird aus dem grünen Rasen eine bunte Wiese mit vielen Blühpflanzen, welche Heckenpflanzen sind gut für Insekten und Vögel, wann kann ich meine Hecke schneiden? Wir geben Ihnen hierzu einfach umzusetzende Tipps, wie Sie in Ihrem Garten wichtige Rückzugsorte und Lebensräume für Tiere schaffen können.
Mehr Tipps
Nur heimische, blühende und fruchtende Sträucher bieten Versteckmöglichkeiten, Nahrung und Lebensraum für Vögel und Insekten. Thuja oder Kirschlorbeer sind als Heckenpflanzen für unsere Tierwelt kaum von Nutzen.
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Viele Gartenbesitzer schneiden im Mai und Juni ihre Hecke, damit es "gepflegt" aussieht. Vögel wie Amsel, Rotkehlchen und Co sind aber mit der Brut noch nicht durch und füttern ihre Jungen. Deswegen: Geduld und abwarten bis Ende Juli mit dem Heckenschnitt. Mehr →
Im Rasen sprießen auch wieder Wildblumen und Wildkräuter, wenn nur Teilflächen häufiger gemäht werden. Wenn auch noch auf Rasendünger verzichtet wird, entwickelt sich ein bunte Blumenwiese. Wildbienen und andere Insekten finden wieder Nahrung und Lebensraum. Mehr →