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Nach dem Bagger kommt die Vielfalt

Ehemalige Sandgrube am Galgenberg

Aufgegebene Abbauflächen haben ein enormes Potential Arten, die in unserer intensiv genutzten Landschaft keinen Raum mehr finden, eine optimale Heimat zu bieten. Der Galgenberg ist so ein artenreicher Rohdiamant in der Entwicklung.


Ehemalige Sandgrube "Am Galgenberg" - Foto: Dominik Heinz

Ehemalige Sandgrube "Am Galgenberg" - Foto: Dominik Heinz

Nahe Stadtallendorf liegt „Am Galgenberg“ eine ehemalige Sandgrube. Inzwischen bietet die Fläche bereits zahlreichen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten eine neue Heimat. Die NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe engagiert sich bereits seit 2010 in diesem Naturparadies. Inzwischen konnte das gesamte ehemalige Betriebsgelände dauerhaft für den Naturschutz gesichert werden.



  • Kammmolch - Foto: Bruno Scheel

Hier tummeln sich nun Laubfrosch, Kamm- und Bergmolch, Libellen wie die Moosjungfer und Heidelibelle. Nachtigall, Turteltaube und Neuntöter nutzen die Gebüsche im Bereich der Abbruchkannten. Besonders wertvoll sind auch die zahlreichen besonnten Bereiche mit offen liegendem Rohboden, die einer Vielzahl von Insekten wie dem Sandlaufkäfer, welche speziell auf diese sandigen Lebensräume angewiesen sind eine Heimat bieten.


Kein Artenreichtum ohne Pflege

Ziegen sind erfolgreiche und schonende Naturschützer, die aufkommende Verbuschung erfolgreich zurückdrängen können. - Foto: Frank Derer

Ziegen sind erfolgreiche und schonende Naturschützer, die aufkommende Verbuschung erfolgreich zurückdrängen können. - Foto: Frank Derer

Leider drohen gerade diese besonders wertvollen, offenen Bereiche der Flächen nun allmählich wieder zuzuwachsen. Ohne die dringend nötigen Maßnahmen zur Sicherung der offenen Bereiche, droht also ein Verlust der Artenvielfalt bei den besonders sensiblen Arten.

Im Jahr 2023 konnte die Fläche mit einem Zaun gesichert werden, so dass ab 2024 die Beweidung mit Ziegen etabliert werden kann. Durch die Beweidung mit den Ziegen können die aufkommenden Gehölze zurückgedrängt werden und somit dafür gesorgt werden, dass die hochwertigen Sandflächen erhalten bleiben und die Gewässer dort nicht zuwachsen.

Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreis Marburg-Biedenkopf hat den Aufbau des Ziegenzaunes aus Ersatzgeld gefördert. Der Fachdienst Agrarförderung und Agrarumwelt des Landkreises fördert die Durchführung der Beweidung mit Mitteln aus dem Agrarumweltprogramm.


Laubfrosch - Foto: NABU/CEWE/Michael Voss

Lebensraum für Laubfrosch und Sandlaufkäfer

Mit Ihrer Spende kann die NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe weiteren Raum für die Natur der Sandgrube dauerhaft sichern.

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Telefon 06441.67904-0 | Fax -29
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