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Ein duftendes Blütenmeer in der Rhön

Die Bergmähwiesen auf der „Eube“

Die NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe hilft, die verbliebenen wertvollen Bergmähwiesen im Biosphärenreservat Rhön dauerhaft zu sichern. Denn die historischen Wiesenlandschaften auf der „Eube“ sind ein besonders schützenswerter Standort.


  • Frühlingsblick über die Bergmähwiesen auf der Eube - Foto: Hartmut Mai

  • Üppig blühende Bergmähwiese auf dem Eubeberg mit Waldhyazinthen im Knospenstadium - Foto: Manfred Bender

  • Blick über die Bergmähwiese mit blühendem Schlangenknöterich Richtung Radom auf der Wasserkuppe - Foto: Manfred Bender

Blütenreiche Wiesen

Es ist die besondere Bewirtschaftung der 800 m über NN auf dem Eubeberg (kurz „Eube“) gelegenen Wiesen, die die große Artenvielfalt ermöglicht. Traditionell wurden die Bergmähwiesen meist nur einmal im Laufe des Sommers gemäht. So konnte sich dort eine große Vielfalt an Blumen, Kräutern und Gräsern entwickeln, die wiederum eine Vielzahl von Insekten anlockt. Flatternde Schmetterlinge, hüpfende Heuschrecken und lieblich singende Vögel profitieren von diesem Blütenmeer. Doch leider gehen diese „Paradiese“ im Mittelgebirge Hessens stark zurück.

Direkt spenden für den Schutz der Bergmähwiesen!



Gegen das Verschwinden: Flächenkauf und Schaffung neuer Wiesenkorridore

Viele wertvolle Bergmähwiesen sind in der Rhön bereits verloren gegangen. Um höhere Erträge zu erzielen werden die Flächen gedüngt und häufiger gemäht. Dadurch verschwinden sensible Arten, sie kommen nicht zur Blüte und können sich nicht vermehren. Andere Wiesen wurden aufgeforstet um Ertrag aus dem Holz zu erwirtschaften. Und einige wurden aufgrund von geringer Rentabilität gar nicht mehr genutzt, verbrachten und verbuschten.

Dem „Verschwinden“ dieses wertvollen Lebensraums möchte die NABU-Stiftung entgegenwirken. Hierfür hat sie im Jahr 2020 begonnen, Flächen dieser historischen Wiesenlandschaften auf über 800 Höhenmetern anzukaufen. Seitdem wurden 8 Hektar wertvolle Wiesenflächen auf dem Eubeberg in der Rhön durch die Stiftung erworben und somit langfristig gesichert. Finanziert wurde dies durch großzügige Spenden und eine Förderung des Landes Hessen. Vielen Dank allen Spender*innen und Unterstützer*innen, die sich an dem so wichtigen Projekt bisher beteiligt haben!

Nach dem Ankauf wurden wichtige Hilfsmaßnahmen zur Vernetzung und Erweiterung der Grünlandbereiche umgesetzt. Ziel war dabei, einen Korridor zur Verbindung der wertvollen Wiesen zu schaffen. Dafür wurden im Winter 2021/22 Fichten gefällt und die abgeholzte Fläche mit Forstmulcher und Wiesenegge nachbearbeitet. Im Anschluss wurde bei geeigneter Witterung gebietsheimisches Saatgut aus den umliegenen Bergmähwiesen ausgebracht. So konnten die neuen Grünflächen bereits im nächsten Frühjahr erblühen.



Schonende Pflege

Die NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe hat die langfristige Pflege ihrer Bergmähwiesen mit einem örtlichen Biolandwirt vertraglich abgesichert. So ist auf den Wiesen nur eine extensive Grünlandnutzung ohne jegliche Düngung erlaubt. Auf diese Weise hilft die praktische Landschaftspflege dabei, den schleichenden Verlust der wertvollen Wiesen aufzuhalten, so dass sich auch kommende Generationen noch am bunten Blütenmeer erfreuen können.

So bleibt der Lebensraum für die auf der „Eube“ vorkommende und in Hessen als gefährdet eingestufte Kugel-Teufelskralle, Arnika sowie Pech- und Prachtnelke erhalten. Und im Schutz der Wiesenlandschaft finden dann auch Wiesenpieper und Raubwürger wieder sichere Brutplätze.

Langfristig möchten wir gern weitere Wiesen ankaufen und die Flächen miteinander vernetzen. Helfen Sie uns dabei mit Ihrer Spende!


Bergmähwiesen erleben

Für Naturliebhaber sind die Bergmähwiesen, die am Rhön-Rundweg 4 liegen, gut erlebbar. Vom Wanderweg aus hat man einen guten Blick auf diesen sensiblen Lebensraum.


Wiesenpieper - Foto: Kathy Büscher

Lebensraum für Wiesenpieper und Co.

Mit Ihrer Spende kann die NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe dem „Verschwinden“ der Bergmähwiesen entgegenwirken.

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NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe
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Schon gewusst?

Bergmähwiesen verzeichnen europaweit einen starken Rückgang und stehen deshalb unter europarechtlichem Schutz (FFH-Lebensraumtyp 6520).

Erfahren Sie mehr über diesen besonderen Lebensraumtyp

Downloads

- NABU-Studie zur Situation von artenreichem Grünland im süddeutschen Raum
- Landwirtschaftliche Flächennutzung im Wandel – Folgen für Natur und Landschaft
 

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Telefon 06441.67904-0 | Fax -29
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