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Flaute an der Futterstelle?

Wie Sie Gartenvögel nachhaltig unterstützen können

Immer wieder erreichen den NABU Hessen besorgte Anfragen, weil typische Gartenvogelarten im Garten und an der Futterstelle ausbleiben. Hier erfahren Sie, was unseren gefiederten Nachbarn Probleme bereitet und wie Sie Gartenvögel am besten unterstützen können.


Viele Menschen zeigen sich besorgt über das Ausbleiben der Vögel an den Futterstellen. Doch die Zahl der Beobachtungen hängt von mehreren Faktoren ab. - Foto: Mareike Sonenschein

Viele Menschen zeigen sich besorgt über das Ausbleiben der Vögel an den Futterstellen. Doch die Zahl der Beobachtungen hängt von mehreren Faktoren ab. - Foto: Mareike Sonenschein

Die winterliche Gartenvogelwelt wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Neben dem aktuell verfügbaren Nahrungsangebot in Wald und Flur, sowie dem Verlauf der zurückliegenden Brutperiode, gehören dazu der Zuzug von Wintergästen aus dem Norden und die momentane Großwetterlage, aber auch der generelle Zustand ihrer Lebensräume. Langfristig wirken vor allem die Intensivierung der Landwirtschaft und der damit verbundene gesteigerte Pestizideinsatz, aber auch die Art, wie wir unsere Gärten und Siedlungsbereiche gestalten.


Witterung und Futterangebot

Viele Finkenvögel, wie der Stieglitz suchen bei mildem Wetter auch gerne außerhalb des Siedlungsgebietes nach Nahrung - Foto: Andreas Hartl

Viele Finkenvögel, wie der Stieglitz suchen bei mildem Wetter auch gerne außerhalb des Siedlungsgebietes nach Nahrung - Foto: Andreas Hartl

Die Experten des NABU konnten anhand der langjährigen Zählung bei der Stunde der Wintervögel nachweisen, dass die winterlichen Vogelbeobachtungen in den Gärten stark von der Witterung abhängen. In kalten und schneereichen Wintern kommen deutlich mehr Vögel in die Nähe der Menschen. Die lange Reihe zunehmend milder Winter führte zuletzt zu sinkenden Beobachtungen von Wintervögeln.

Solange Eis und Schnee weitgehend ausbleiben, finden viele Vogelarten ausreichend Nahrung und sind nicht gezwungen, Futterhäuschen in Gärten aufzusuchen. Zudem sind die viele Wintergäste, die sonst in großer Zahl unsere Gärten und Wälder bevölkern, manchmal noch nicht, oder in nicht so großer Anzahl eingetroffen. Dazu gehören zum Beispiel nordische Kohlmeisen, Gimpel, Zeisige sowie Buch- und Bergfinken.

Obwohl wir beobachten, dass auch bei häufigen Arten die Individuenzahlen immer weiter abnehmen, stellen wir fest, dass auf der anderen Seite aber auch mehr Menschen als früher füttern. Die Vögel können sich heute also über mehr Futterstellen verteilen, als dass früher der Fall war. Hinzu kommt, dass die Buchen bei uns in diesem Winter (2020/2021) reichlich Samen tragen, wodurch viele Waldvögel den Wald für die Futtersuche also gar nicht verlassen müssen.


Weniger Bewegungseinschränkungen außerhalb der Brutzeit

Im Winter sind viele Vogelarten nicht auf ein festes Brutrevier beschränkt, sondern ziehen häufig auch in lockeren Gruppen umher. Doch spätestens mit Beginn der Brutsaison werden wieder Reviere abgesteckt und Gartenbesitzer*innen werden viele alte Vertraute wieder zu Gesicht bekommen. Es lohnt sich also Geduld zu bewahren und ein Auge offen zu halten.


Schaffen Sie wieder mehr Vielfalt für unsere Vögel!

Zu schaffen machen der Vogelwelt aber auf jeden Fall die veränderten Lebensbedingungen. In der Agrarlandschaft wie auch im Siedlungsbereich fallen immer mehr wertvolle Strukturen wie zum Beispiel vogelfreundliche Hecken weg. Durch strukturarme landwirtschaftliche Nutzflächen und sterile Gärten finden Vögel immer weniger natürliche Futterquellen und Nistmöglichkeiten. Um die Bedingungen im Agrarland zu verbessern, können alle leicht etwas tun, indem sie sich beim Einkauf für Bioprodukte entscheiden und möglichst regionale Produkte auf dem Tisch landen.



Und auch im heimischen Garten kann man der Vogelschar leicht helfen: Ein naturnaher Garten mit ungefüllten Blüten, vielen Stauden und heimischen Sträuchern ist die beste Ganzjahreshilfe für unsere gefiederten Freunde im Siedlungsbereich. Etwas mehr Struktur und Rückzugsmöglichkeiten bieten Schutz und Nistmöglichkeiten. So sitzen die Vögel bei der Futtersuche nicht gleich auf dem Präsentierteller und fühlen sich im Garten wohler. In vogelfreundlichen Gärten fällt es den Vögeln zudem leichter ihre Jungen erfolgreich aufzuziehen und so Verluste im Bestand auszugleichen.

Wer dann noch die ausgeblühten Pflanzen stehen und das Laub liegen lässt, ermöglicht es den Vögeln sich im Winter an Samen und überwinternden Insekten zu bedienen. So lassen sich auch ganz ohne Futterstelle Gartenvögel beobachten. Wer trotzdem gerne füttern möchte, sollte unbedingt auf das richtige Futter und eine sorgfältige Futterplatzhygiene achten, um eine Ausbreitung von Vogelkrankheiten zu vermeiden.



  • Der Garten von Ruth Seidel - Foto: Sarah Schramme

Aber nicht nur im privaten Garten, auch in vielen hessischen Gemeinden und Städten bleibt in dieser Hinsicht noch viel zu tun (obwohl es inzwischen auch erfreuliche Beispiele für artenreiche öffentliche Grünflächen gibt). Neben Dach- und Fassadenbegrünungen, strukturreichen Grünflächen und Parkanlagen mit altem Baumbestand und heimischen Wildpflanzen würden mehr Nisthilfen sowie eine Verminderung des Vogelschlags an Gebäuden und eine Verminderung der Lichtverschmutzung deutlich zum Erhalt der Artenvielfalt in Städten beitragen.


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