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Wohin sind die Vögel verschwunden?

Im Spätsommer wird es plötzlich still im Garten

Nach der turbulenten Zeit der Jungenaufzucht kehrt im Spätsommer in vielen heimischen Gärten Ruhe ein. Doch viele Gartenbesitzer*innen sind durch eben diese Ruhe verunsichert und fragen sich, was aus ihren Gartenvögeln geworden sein könnte.


Kurz nachdem die Jungen ausgeflogen sind, können Gartenbesitzer*innen noch viele Vögel im Garten beobachten - Foto: Jutta Trentz/www.naturgucker.de

Kurz nachdem die Jungen ausgeflogen sind, können Gartenbesitzer*innen noch viele Vögel im Garten beobachten - Foto: Jutta Trentz/www.naturgucker.de

Viele besorgte Vogelfreund*innen fragen sich nun, ob es einen Grund für das Verschwinden ihrer gefiederten Nachbarn gibt.

Tatsächlich gibt es für dieses Phänomen eine einfache Erklärung. Denn der Gesang der Vögel hat vor allem zwei Funktionen: Einen Partner anzulocken und das Brutrevier zu markieren. Entsprechend haben die Vögel außerhalb der Brutzeit keine Notwendigkeit zu singen. Denn sobald die immer hungrigen Jungen bei den meisten Arten ab Mitte Juli das Nest verlassen, müssen die Eltern ihr Territorium nicht weiter verteidigen und "haben frei". Jetzt noch vehement das Revier mit Gesang zu verteidigen würde bloß unnötig Fressfeinde auf die Vögel aufmerksam machen.


Amselmännchen in der Mauser - Foto: Frank Derer

Amselmännchen in der Mauser - Foto: Frank Derer

Doch unsere Gartenvögel haben noch einen weiteren Grund sich derzeit rar zu machen: Nachdem die Jungenaufzucht beendet ist, beginnt bei den meisten Arten mit der Mauser gleich der nächste kräftezehrende Prozess. Der Austausch sämtlicher Federn benötigt mehrere Wochen. Während dieser Zeit sehen die Vögel zerzaust aus und können schlechter fliegen, da auch die Flügelfedern erneuert werden. Deswegen verbringen sie viel Zeit mit Gefiederpflege und verbergen sie sich so gut wie nur möglich, um Feinde nicht auf sich aufmerksam zu machen.


So entsteht leicht der Eindruck, die Vögel seien einfach verschwunden. Wer seinen Garten vogelfreundlich gestaltet, bietet den gefiederten Nachbarn also nicht bloß natürliche Futterquellen, sondern auch die nötigen Rückzugsräume für diese sensible Zeit.


Star in Apfelbaum - Foto: Gabriela Dienst

Star in Apfelbaum - Foto: Gabriela Dienst

Auch das veränderte Nahrungsangebot im Spätsommer trägt dazu bei, dass die gewohnten Gartenbesucher scheinbar verschwinden. Denn jetzt gibt es reichlich reife Früchte und Samen. Genau das Richtige, um sich für den Winter oder den Zug in Richtung Süden schon ein bisschen Speck anzufuttern. Viele Vögel verlassen daher ihr Nistgebiet und ziehen dorthin, wo sie die besten Futterquellen vorfinden. Amseln und Singdrosseln suchen dann gerne die Stellen mit einem reichen Angebot an Früchten oder Beeren auf. Einge Arten sammeln sich auch bereits für den anstehenden Zug ins Winterquartier.


Haussperlinge bei der Futtersuche auf dem Feld - Foto: Ursula Spolders/www.naturgucker.de

Haussperlinge bei der Futtersuche auf dem Feld - Foto: Ursula Spolders/www.naturgucker.de

In landwirtschaftlich geprägten Gebieten fliegen Spatzen und andere Finken zum Festschmaus hinaus auf die Felder, wenn es dort vor der Ernte einen Überfluss an Getreide und nach der Ernte leckere Reste gibt. Auch die Meisen verlassen ihre Reviere, wenn die Jungen flügge sind. Sie ziehen im Spätsommer im lockeren Familienverband außerhalb ihrer Brutreviere umher. Kein Wunder also, dass viele Gärten auf einmal wie leergefegt wirken! Selbst in Städten werden Spatzen und Finken von jedem Stücken Erde geradezu magisch angezogen, wenn sie dort eine größere Menge an Grassamen erwartet. Erst mit den Herbstfrösten kehren die Vögel wieder in größeren Zahlen in unsere Gärten zurück.


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