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Hilfe für Meister Adebar

Der Weißstorch klappert wieder in Hessens Auen

Die Rückkehr des Weißstorchs gehört zu den großen Erfolgsgeschichten des Naturschutzes. Mitterweile brüten wieder 1.075 Paare in Hessen. Viele Jahre lang haben Naturfreunde Storchenmasten als Nisthilfen aufgestellt und Meister Adebar damit eine Heimat geboten.


Weißstorch auf Futtersuche - Foto: Frank Derer

Weißstorch auf Futtersuche - Foto: Frank Derer

Die Rückkehr des Weißstorchs gehört zu den großen Erfolgsgeschichten des hessischen Naturschutzes. Noch vor vierzig Jahren war der Wappenvogel des NABU fast ganz aus unserem Bundesland verschwunden. Mit Schutzprojekten wie dem Aufstellen von Storchenmasten und der Sicherung von Feuchtwiesen als Lebensraum konnten sich die Bestände wieder erholen. Seitdem brüten jedes Jahr immer mehr Weißstörche in Hessen und ziehen hier ihre Jungen groß. Im Jahr 2022 waren es 1.075 Brutpaare mit 2.009 Jungtieren. Die meisten Weißstörche sind im südhessischen Ried zu finden.


Aufstellen von Storchenmasten

Junge Weißstörche im Nest - Foto: NABU/Felix Paulin

Junge Weißstörche im Nest - Foto: NABU/Felix Paulin

In den meisten Regionen Südhessens werden nun keine neuen künstlichen Nisthilfen mehr benötigt. Anders dagegen in Nordhessen, wo Meister Adebar bislang erst vereinzelt zu finden ist. Die Bestände des Weißstorchs sind aber noch lange nicht stabil. Ohne die Kerngebiete in Süd- und Mittelhessen könnte sich der Weißstorch in unserem Bundesland kaum halten.

In den Wiesenauen und Dörfern Nord- und Mittelhessens gibt es noch viele geeignete Lebensräume für seine Wiederausbreitung. Deshalb unterstützt der NABU Hessen Storchfreunde beim Aufstellen von neuen Storchenmasten. Nach dem Errichten der Nisthilfen braucht man allerdings etwas Geduld, bis die ersten Glücksbringer kommen. So haben zwar schon einige Störche den vor einigen Jahren in Runkel an der Lahn aufgestellten Mast inspiziert, aber bislang noch nicht für eine Brut genutzt.


Die Rückkehr von Meister Adebar gehört zu großen Erfolgsgeschichten des hessischen Naturschutzes der letzten vierzig Jahre.

Bernd Petri

NABU-Weißstorchexperte

Die Auswahl des richtigen Platzes spielt eine große Rolle beim Storchenschutz. Für Weißstörche ist ein ausreichendes Nahrungsangebot wichtiger als ein ruhiger Ort zum Brüten. In Riedstadt hat ein Weißstorch-Pärchen sogar einen künstlichen Masten auf dem Pausenhof einer Schule in Beschlag genommen. Die Störche haben sich von den fast tausend Kindern nicht aus der Ruhe bringen lassen.


Lebensräume erhalten

Weißstörche auf der Feuchtwiese - Foto: Frank Derer

Weißstörche auf der Feuchtwiese - Foto: Frank Derer

Für die Zukunft des Weißstorchs in Hessen ist vor allem der Erhalt von Feuchtgrünland von entscheidender Bedeutung. Störche brauchen möglichst viele nasse Wiesen in Horstnähe, um genug Futter für ihre Jungen finden zu können. Der Lebensraumverlust steigt in Hessen immer noch rasant an.

Vor allem der Umbruch von Grünland zu Maisäckern für die Energieerzeugung von Biogas ist eine große Gefahr für die weitere Entwicklung der Bestände. Mit dem Verlust von Feuchtgrünland verschwindet nicht nur der Lebensraum des Weißstorches, sondern auch der vieler anderer Tier- und Pflanzenarten. Der Storchenschutz ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt auf unseren Feuchtwiesen. Nur wo Grünland noch feucht ist, wo man noch Teiche und Weiher findet, wo noch periodische Überschwemmungen möglich sind und staunasse Bereiche das ganze Jahr über existieren und wo solche Flächen naturnah bewirtschaftet werden, hat der Klapperstorch langfristig eine Chance. Beim NABU Hessen setzen setzen sich viele Storchenfreunde für den Schutz von Meister Adebar ein.


Weißstorchzahlen 2022 nach Landkreisen

Weißstorch mit Nistmaterial - Foto: Frank Derer

Weißstorch mit Nistmaterial - Foto: Frank Derer

Die Storchenzahlen werden jährlich von vielen hessischen Storchenfreunden der „Arbeitsgruppe Weißstorchberingung in Hessen“ unter Leitung von Klaus Hillerich zusammen getragen. Ohne die ehrenamtliche Mitarbeit der Storchfreunde wäre es gar nicht möglich, die Bestände des weißen Schreitvogels so genau zu beobachten und zu kontrollieren.

Die Weißstorch-Bruten 2022 verteilen sich unterschiedlich auf die hessischen Landkreise: Bergstraße: 75 (72), Groß-Gerau: 346 (335), Darmstadt-Dieburg: 77 (73), Wiesbaden: 44 (51), Offenbach: 4 (6), Frankfurt 1 (1), Main-Taunus 19 (17), Main-Kinzig: 107 (89), Fulda: 23 (22), Wetterau: 175 (171), Gießen: 40 (40), Lahn-Dill: 9 (6), Hochtaunus 3 (2), Marburg-Biedenkopf: 65 (53), Waldeck-Frankenberg: 6 (3), Hersfeld-Rotenburg: 18 (16), Vogelsberg: 17 (15), Schwalm-Eder: 28 (26), Kassel: 15(11), Werra-Meißner 1 (2). In allen anderen Landkreisen gab es keine Weißstorchbruten. Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Jahr 2021 und ermöglichen einen Vergleich.

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63589 Linsengericht-Großenhausen

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