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  • Krötenwanderung im Frühling
Vorlesen

Krötenwanderung im Frühling

Autofahrer bitte bei Dämmerung vorsichtig fahren!

Das frühlingshafte Wetter in den kommenden Wochen lockt wie jedes Jahr zahlreiche Kröten, Frösche und Molche aus ihren Winterquartier hervor. Bei milden Nachttemperaturen von über 5 ° C machen sich überall in Hessen Amphibien auf den Weg zu ihren Leichgewässern.

Erdkrötenpaar am Zaun - Foto: Karl-Heinz Fuldner

Erdkrötenpaar am Zaun - Foto: Karl-Heinz Fuldner


Tempolimit während der Krötenwanderung

„Endlich wird es auch in der Nacht so warm, dass die Kröten aus ihren Winterverstecken kommen und zu ihren Laichgewässern laufen. Besonders in Süd- und Mittelhessen dürfte einiges los sein“, erklärt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Der NABU bittet deshalb Autofahrer, in der Dämmerung vorsichtig zu fahren und Rücksicht auf liebestrunkene Lurche zu nehmen. Überall, wo Kröten, Frösche und Molche unterwegs seien, sollte man auf Tempo 30 heruntergehen, um die Tiere nicht unnötig zu gefährden. Hinweisschilder an den Straßenrändern weisen auf Streckenabschnitte hin, in denen besonders viele Amphibien wandern.


Melden Sie Ihre Amphibienfunde

Ströhmungsdruck der Fahrzeuge

Teichmolch auf einem Stein

Teichmolch - Foto: Ingo Ludwichowski

Die kalten und frostigen Nächte der letzten Wochen hielten Frösche und Kröten bislang von ihrer Frühlingswanderung ab. Doch nun werden die Bedingungen in den niederen Lagen günstiger. Ab einer Nachttemperatur von fünf Grad Celsius verlassen die wechselwarmen Tiere ihre Winter-quartiere in der Abenddämmerung und machen sich auf zur „Hochzeitswanderung“. Zur Fortpflanzung kehren viele Amphibien an ihre Gewässer zurück. Die Winterquartiere wie Hecken, Wälder aber auch Gärten liegen teilweise weit entfernt von den Laichgewässern, in denen Kröten, Frösche und Molche auf Partnersuche gehen. Auf den bis zu drei Kilometer langen Wanderungen müssen sie dabei oftmals Straßen überqueren. „Manchmal bleiben die Kröten und Frösche sogar längere Zeit auf der warmen Fahrbahn sitzen und werden dann ein leichtes Opfer anrollender Autos“, erklärt Dominik Heinz. Hinweisschilder an den Straßenrändern weisen auf Streckenabschnitte hin, in denen besonders viele Amphibien wandern.

Der NABU bittet darum Autofahrer*innen, auf diesen Amphibienwanderstrecken höchstens 30 Stundenkilometer zu fahren. Das kann vielen Tieren das Leben retten. Denn sie können nicht nur durch direktes Überfahren sterben, sondern auch wenn Fahrzeuge schnell unterwegs sind. „Große Geschwindigkeit erzeugt einen so großen Unterdruck, dass es zu Verletzungen der inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen kommt, und diese dann sogar durch den Mund nach außen gestülpt werden. Die Tiere verenden dann qualvoll am Straßenrand“, so Heinz.


NABU-Gruppen betreuen Krötenzäune

Aufbau eines Krötenzaunes an der B3 - Foto: Tino Westphal

Aufbau eines Krötenzaunes an der B3 - Foto: Tino Westphal

Eine umsichtige Fahrweise ist auch wegen der vielen freiwilligen Helfer*innen nötig. Denn auch zahllose ehrenamtlichen Naturschützer*innen in ganz Hessen schlagen sich nun wieder die Nächte um die Ohren, und sind dann bereits wieder sehr früh an den Straßen unterwegs. Viele hessische NABU-Gruppen haben ihre Krötenzäune schon aufgestellt, um Amphibien an besonderen Gefahrenstellen vor dem Straßentod zu retten. „Bei entsprechender Witterung heißt es nun, morgens und abends die Krötenzäune abzugehen, die in den Eimern sitzenden Amphibien zu zählen und sie über die Straße zu tragen“, erklärt der Amphibienexperte Heinz.

Und dieser ehrenamtliche Einsatz für die Amphibien ist unter Corona-Bedingungen nicht einfacher geworden. Um die Zaunbetreuung auch unter den geltenden Hygienevorschriften gewährleisten zu können, sind die Naturschützer*innen zurzeit organisatorisch besonders gefordert. Die Zäune müssen in Abschnitte unterteilt und Helfer*innen genau eingewiesen werden. Die Betreuungen erfolgen unter Beachtung der AHA-Regeln und in enger Absprache mit den Behörden. „Dieser engagierte Einsatz der hessischen Helfer*innen ist umso wichtiger, da die Amphibien unter der Trockenheit der letzten drei Jahre besonders gelitten haben. Für viele Arten ist eine erfolgreiche Fortpflanzung enorm wichtig, um die Verluste und verminderte Reproduktion der letzten Jahre einigermaßen aufzufangen“, sagt Dominik Heinz. Viele Gruppen haben die Zaunbetreuung mit festen Helfer*innen organisiert, einige sind aber nach wie vor auf die Unterstützung von Freiwilligen angewiesen. Ob für die Betreuung der Amphibienzäune in Ihrer Gegend noch Helfer gebraucht werden, erfahren Sie von den ansässigen NABU-Gruppen. Der NABU bittet aber um Verständnis, dass nicht alle Gruppen in diesem Jahr zusätzliche Helfer*innen einweisen und einplanen können.


Mehr Engagement für den Amphibienschutz

Frosch im Gras sitzend

Teichfrosch - Foto: Ingo Ludwichowski

Von der Landespolitik und den Kommunen fordert der NABU mehr Engagement für den Amphibienschutz. „Hier gilt das Verursacher-Prinzip“ betont Eppler. An Straßen, die Haupt-Wanderwege von Kröten, Molchen und Fröschen durchschneiden, müsse es flächendeckend Krötentunnel oder feste Krötenzäune geben. Auch der fortschreitenden Zerstörung der Lebensräume von Amphibien müsse Einhalt geboten werden. „Die Landesregierung hat eine gesetzliche Verpflichtung, Auen, Feuchtwiesen und Gewässer wirkungsvoller zu schützen“.


Amphibienfunde melden

Um eine bessere Übersicht über die Amphibienwanderung in Hessen zu erhalten, bitten wir darum, Funde von Kröten, Fröschen und Molchen bei NABU-Naturgucker online zu melden. Je mehr Krötenfreund*innen mitmachen, desto genauer können wir feststellen, wo die gefährdeten Lurche in Hessen noch vorkommen.


Melden Sie Ihre Amphibienfunde

Krötenwanderung aktuell

Junge Erdkröte - Foto: Kerstin Karg/www.naturgucker.de

Wann wandern die ersten Frösche, Molche und Kröten?

Ehrenamtliche ziehen Bilanz: Im Vergleich zu früheren Jahren waren oft weniger Amphibien unterwegs. Eine Art scheint zunehmend gefährdet.

mehr

Schutzzaun-Übersicht

Krötenzaun - Foto: Karl-Heinz Fuldner

Krötenzäune in Deutschland

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Beobachtungen melden

Haubentaucherbalz - Foto: Frank Derer

Natur beobachten macht Spaß!

Per „Naturgucker“ Beobachtungen bequem online festhalten und auf Daten aus aller Welt zugreifen.

Weitere Infos

Termine

03.10. 12:00 Uhr

Kelterfest
63110 Rodgau

04.10. 20:00 Uhr

NABU-Monatstreffen
65375 Oestrich-Winkel

05.10. 18:00 Uhr

NABU-Monatstreff
36251 Bad Hersfeld

07.10. 09:30 Uhr

Biotoppflege
64546 Mörfelden-Walldorf

07.10. 10:00 Uhr

Umweltwerkstatt im NABU-Lädchen
61194 Niddatal

07.10. 14:00 Uhr

Neue Nistkästen für Gartenschläfer
60320 Frankfurt am Main

08.10. 09:30 Uhr

Herbstwanderung zum Thema heimische Pilze
35110 Frankenau

08.10. 09:30 Uhr

Schwammstadt-Führung Offenbacher Hafen
63477 Maintal-Hochstadt

10.10. 19:30 Uhr

Vortrag Amphibien und Reptilien
63110 Rodgau

11.10. 15:30 Uhr

Apfelernte auf unserer Streuobstwiese
63589 Linsengericht-Großenhausen

14.10. 13:00 Uhr

Streifzug durch das Auenland
64589 Stockstadt am Rhein

14.10. 15:00 Uhr

Lebensräume gestalten – im NABU Garten
60598 Frankfurt am Main

15.10. 10:30 Uhr

Offene Hütte
64546 Mörfelden-Walldorf

21.10. 15:00 Uhr

Herbstrundgang auf dem Vereinsgelände
63110 Rodgau

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Adresse & Kontakt

NABU Hessen
Friedenstraße 26
35578 Wetzlar

Telefon 06441.67 904-0 | Fax - 29
NABU@NABU-Hessen.de

Fragen zu Natur und Umwelt?
NABU-Naturtelefon:
Tel. 030.28 49 84-60 00

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