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  1. Tiere & Pflanzen
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  3. Kroetenwanderung
  • Krötenwanderung im Frühling
Vorlesen

Krötenwanderung im Frühling

Autofahrer bitte bei Dämmerung vorsichtig fahren!

Das frühlingshafte Wetter in den kommenden Wochen lockt wie jedes Jahr zahlreiche Kröten, Frösche und Molche aus ihren Winterquartier hervor. Bei milden Nachttemperaturen von über 5 ° C machen sich überall in Hessen Amphibien auf den Weg zu ihren Laichgewässern.

Erdkrötenpaar am Zaun - Foto: Karl-Heinz Fuldner

Erdkrötenpaar am Zaun - Foto: Karl-Heinz Fuldner


Tempolimit während der Krötenwanderung

„Endlich wird es auch in der Nacht so warm, dass die Kröten aus ihren Winterverstecken kommen und zu ihren Laichgewässern laufen. Besonders in Süd- und Mittelhessen dürfte einiges los sein“, erklärt Maik Sommerhage, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Der NABU bittet deshalb Autofahrer, in der Dämmerung vorsichtig zu fahren und Rücksicht auf liebestrunkene Lurche zu nehmen. Überall, wo Kröten, Frösche und Molche unterwegs seien, sollte man auf Tempo 30 heruntergehen, um die Tiere nicht unnötig zu gefährden. Hinweisschilder an den Straßenrändern weisen auf Streckenabschnitte hin, in denen besonders viele Amphibien wandern.


Melden Sie Ihre Amphibienfunde

Ströhmungsdruck der Fahrzeuge

Teichmolch auf einem Stein

Teichmolch - Foto: Ingo Ludwichowski

Die kalten und frostigen Nächte der letzten Wochen hielten Frösche und Kröten bislang von ihrer Frühlingswanderung ab. Doch nun werden die Bedingungen in den niederen Lagen günstiger. Ab einer Nachttemperatur von fünf Grad Celsius verlassen die wechselwarmen Tiere ihre Winter-quartiere in der Abenddämmerung und machen sich auf zur „Hochzeitswanderung“. Zur Fortpflanzung kehren viele Amphibien an ihre Gewässer zurück. Die Winterquartiere wie Hecken, Wälder aber auch Gärten liegen teilweise weit entfernt von den Laichgewässern, in denen Kröten, Frösche und Molche auf Partnersuche gehen. Auf den bis zu drei Kilometer langen Wanderungen müssen sie dabei oftmals Straßen überqueren. „Manchmal bleiben die Kröten und Frösche sogar längere Zeit auf der warmen Fahrbahn sitzen und werden dann ein leichtes Opfer anrollender Autos“, erklärt Dominik Heinz. Hinweisschilder an den Straßenrändern weisen auf Streckenabschnitte hin, in denen besonders viele Amphibien wandern.

Der NABU bittet darum Autofahrer*innen, auf diesen Amphibienwanderstrecken höchstens 30 Stundenkilometer zu fahren. Das kann vielen Tieren das Leben retten. Denn sie können nicht nur durch direktes Überfahren sterben, sondern auch wenn Fahrzeuge schnell unterwegs sind. „Große Geschwindigkeit erzeugt einen so großen Unterdruck, dass es zu Verletzungen der inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen kommt, und diese dann sogar durch den Mund nach außen gestülpt werden. Die Tiere verenden dann qualvoll am Straßenrand“, so Heinz.


NABU-Gruppen betreuen Krötenzäune

Aufbau eines Krötenzaunes an der B3 - Foto: Tino Westphal

Aufbau eines Krötenzaunes an der B3 - Foto: Tino Westphal

Eine umsichtige Fahrweise ist auch wegen der vielen freiwilligen Helfer*innen nötig. Denn auch zahllose ehrenamtlichen Naturschützer*innen in ganz Hessen schlagen sich nun wieder die Nächte um die Ohren, und sind dann bereits wieder sehr früh an den Straßen unterwegs. Viele hessische NABU-Gruppen haben ihre Krötenzäune schon aufgestellt, um Amphibien an besonderen Gefahrenstellen vor dem Straßentod zu retten. „Bei entsprechender Witterung heißt es nun, morgens und abends die Krötenzäune abzugehen, die in den Eimern sitzenden Amphibien zu zählen und sie über die Straße zu tragen“, erklärt der Amphibienexperte Heinz.

Um die Zaunbetreuung während der gesamten Wanderung gewährleisten zu können, sind die Naturschützer*innen organisatorisch besonders gefordert. Die Zäune müssen in Abschnitte unterteilt und Helfer*innen genau eingewiesen werden. Die Betreuungen erfolgen in enger Absprache mit den Behörden. „Dieser engagierte Einsatz der hessischen Helfer*innen ist umso wichtiger, da die Amphibien unter der Trockenheit der letzten Jahre besonders gelitten haben. Für viele Arten ist eine erfolgreiche Fortpflanzung enorm wichtig, um die Verluste und verminderte Reproduktion der letzten Jahre einigermaßen aufzufangen“, sagt Dominik Heinz. Viele Gruppen haben die Zaunbetreuung mit festen Helfer*innen organisiert, einige sind aber nach wie vor auf die Unterstützung von Freiwilligen angewiesen. Ob für die Betreuung der Amphibienzäune in Ihrer Gegend noch Helfer gebraucht werden, erfahren Sie von den ansässigen NABU-Gruppen. Der NABU bittet aber um Verständnis, dass nicht alle Gruppen in diesem Jahr zusätzliche Helfer*innen einweisen und einplanen können.


Mehr Engagement für den Amphibienschutz

Frosch im Gras sitzend

Teichfrosch - Foto: Ingo Ludwichowski

Von der Landespolitik und den Kommunen fordert der NABU mehr Engagement für den Amphibienschutz. „Hier gilt das Verursacher-Prinzip“ betont Sommerhage. An Straßen, die Haupt-Wanderwege von Kröten, Molchen und Fröschen durchschneiden, müsse es flächendeckend Krötentunnel oder feste Krötenzäune geben. Auch der fortschreitenden Zerstörung der Lebensräume von Amphibien müsse Einhalt geboten werden. „Die Landesregierung hat eine gesetzliche Verpflichtung, Auen, Feuchtwiesen und Gewässer wirkungsvoller zu schützen“.


Amphibienfunde melden

Um eine bessere Übersicht über die Amphibienwanderung in Hessen zu erhalten, bitten wir darum, Funde von Kröten, Fröschen und Molchen bei NABU-Naturgucker online zu melden. Je mehr Krötenfreund*innen mitmachen, desto genauer können wir feststellen, wo die gefährdeten Lurche in Hessen noch vorkommen.


Melden Sie Ihre Amphibienfunde

Krötenwanderung aktuell

Erdkröte - Foto: Frank Derer

Wann wandern die ersten Frösche, Molche und Kröten?

Ehrenamtliche ziehen Bilanz: Im Vergleich zu früheren Jahren waren oft weniger Amphibien unterwegs. Eine Art scheint zunehmend gefährdet.

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Schutzzaun-Übersicht

Krötenzaun - Foto: Karl-Heinz Fuldner

Krötenzäune in Deutschland

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Beobachtungen melden

Haubentaucherbalz - Foto: Frank Derer

Natur beobachten macht Spaß

Per „Naturgucker“ Beobachtungen bequem online festhalten und auf Daten aus aller Welt zugreifen.

Weitere Infos

Termine

16.05. 19:00 Uhr

Gemeinsam Nachtigallen lauschen
64521 Groß-Gerau OT Dornheim

17.05. 09:00 Uhr

Obstbaumpflege-Ausbildung
61231 Bad Nauheim

17.05. 11:00 Uhr

Artenvielfalt in unser Heimat
69483 Affolterbach

17.05. 13:00 Uhr

Führung Wald-Wingert
65344 Eltville-Martinsthal

17.05. 14:00 Uhr

Trockensteinmauer setzen
61194 Niddatal

17.05. 14:00 Uhr

Auf den Spuren des Bibers
36110 Schlitz

17.05. 15:00 Uhr

Mauerblümchen entdecken
64589 Stockstadt

18.05. 05:00 Uhr

Der frühe Vogel bekommt ein Frühstück
64589 Stockstadt

18.05. 07:00 Uhr

Vogelstimmenwanderung
63477 Maintal

18.05. 07:00 Uhr

Vogelstimmenexkursion Scheidgraben
64560 Riedstadt-Goddelau

18.05. 08:15 Uhr

Vogelführung Streuobstwiese
65197 Wiesbaden-Heßloch

18.05. 10:30 Uhr

Offene Hütte
64546 Mörfelden-Walldorf

18.05. 11:00 Uhr

Botanische Exkursion Streuobstwiese
61231 Bad Nauheim

20.05. 00:00 Uhr

Besuch der Schwarzspechthütte
64732 Bad-König OT Nieder-Kinzig

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NABU-Landesverband Hessen e.V.
Friedenstraße 26
35578 Wetzlar

Telefon 06441.67 904-0 | Fax - 29
NABU@NABU-Hessen.de

Fragen zu Natur und Umwelt?

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