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Strahlenvorhang für Fledertiere

Interview mit Fledermausforscher Karl Kugelschafter

Durch die Entwicklung der Lichtschrankentechnik von Karl Kugelschafter ist es möglich, die Bestandzahlen und Verhaltensweisen von Fledermäuse genauer zu erforschen. Diese fortgeschrittene Technik kommt mittlerweile sogar international zum Einsatz.

Fledermaus Forschung - Foto: Karl Kugelschafter

Fledermaus Forschung - Foto: Karl Kugelschafter

Karl, was zeichnet die von dir entwickelte Lichtschrankentechnik in der Forschungspraxis aus?
Die automatische Überwachung von Unterschlüpfen verschafft dem Beobachter auf einfache Art und Weise völlig neue Einblicke in den Alltag von Fledermäusen und anderen Tieren. So ist es möglich, die Bedeutung eines Fledermausquartiers anhand konkreter Zahlen zu bewerten. In der Diskussion um die Schutzwürdigkeit von bestimmten Objekten ist man nicht mehr von Zufallsbeobachtungen abhängig.


Fledermaus Forschung - Foto: Karl Kugelschafter

Fledermaus Forschung - Foto: Karl Kugelschafter

Wie funktioniert so eine Fledermauslichtschranke eigentlich genau?
Wichtig ist, dass sich die Fledermäuse durch die Technik nicht gestört fühlen. Als Lichtquelle verwendet werden deshalb Infrarotdioden, die für den Menschen und auch für die Fledermäuse nicht sichtbares Licht absenden. Um die Richtung ein- und ausfliegender Fledermäuse zu unterscheiden,
verfügt die Fledermauslichtschranke über zwei hintereinander geschaltete Strahlenvorhänge.
Wenn eine Fledermaus die Öffnung passiert, durch bricht sie die Strahlenvorhänge in einer logischen Abfolge, anhand dieser die Flugrichtung ermittelt werden kann. Die einzelnen Vorgänge werden
sekundengenau dokumentiert, aus denen sich dann auch die Bestandszahlen ermitteln lassen.


Und man kann die Batmanlichtschranken überall benutzen bzw. installieren?
Es gibt verschiedene Modelle, angefangen von der Minilichtschranke für Baumhöhlen bis hin zu Modellen, die auch große Öffnungen abdecken können. Aber bei „Scheunentoren“ stößt die Technik dann doch an ihre Grenzen.


Fledermaus Forschung - Foto: Karl Kugelschafter

Fledermaus Forschung - Foto: Karl Kugelschafter

Was war das interessantestete Forschungs-Projekt in deiner langjährigen Arbeit?
Oh, da gibt es viele Highlights. Zum Beispiel die Kalkberghöhle in Bad Segeberg mit 27.000 überwinternden Fledermäusen, die Entdeckung des Bechsteinfledermaus-Massenquartiers mit über 600 überwinternden Tieren in der „Grube Abendstern“ in Landkreis Limburg-Weilburg, oder der überraschende Nachweis, dass Wimperfledermäuse regelrechte „Langschläfer“ sind. Bereits Ende September ziehen sie sich im Schwarzwald in ihre Winterquartiere zurück. Und der dauert dann bis in den Mai hinein.


Welche weiteren neuen Erkenntnisse ließen sich neben den genauen Bestandszahlen noch gewinnen?
Eine für den Fledermausschutz spannende Erkenntnis ist, dass die Winterquartiere auch im Sommer von Fledermäusen genutzt werden. Und dass es kein Zufall ist, dass Winterquartiere über Jahre hinweg stabile Bestandszahlen aufweisen. Das Wissen um solche Winterquartiere wird nämlich von Generation zu Generation weitergegeben, wobei junge Fledermäuse von erfahrenen älteren Individuen auf die entsprechenden Quartiere aufmerksam gemacht werden. Deshalb ist der Schutz von solchen etablierten Winterbehausungen von sehr großer Bedeutung.


Vielen Dank Karl,
weiterhin alles Gute für dich und deine wertvolle Arbeit!


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